Griechenland Rundreise vom 04.05. - 31.05.1996

Route der Griechenland Rundreise vom 04.05. - 31.05.1996


Rundreise

Sa. 04 / So. 06 Mai 1996

110158 Km     Tagesetappen 620 Km
Fahrt nach Griechenland Von Frankfurt nach Thansau / Salzburg
Am späten Nachmittag war es endlich soweit. Start mit unserem VW-Bus T4 in den Urlaub 1996. Über die Autobahn ging es mit Kaffeepause in Würzburg, nach Thansau wo wir um 20:30 in der Veilchenstraße angekommen sind. Die Eltern von Renate sind noch im Urlaub, und wir wollen sie am Sonntag in Salzburg am Flughafen abholen. Renates Oma hat uns noch eine kleine Brotzeit hergerichtet, die wir genüsslich verspeisten.

Am Sonntag früh sind wir dann nach Salzburg gefahren. Mit der Bergbahn ging es auf den Mönchsberg wo wir einen wunderschönen Ausblick auf Salzburg hatten. Mirabellgarten Nach einer Kaffeepause sind wir Bergab zur Altstadt (links) gewandert die wir ausgiebig erkundet haben. Nächstes Ziel war das Am Abend bei Renates Eltern Schloss Mirabell mit seinem wunderschönen Garten, das wir besichtigten. Um 17:00 sind wir dann zum Flughafen gefahren, wo wir Renates Eltern abgeholt haben. Auf der Rückfahrt nach Thansau und am Abend in der Veilchenstraße gab es viel über die Urlaubserlebnisse und uns zu erzählen. Nach dem gemütlichen Ausklang des Tages ging es ab ins Bett, mit großer Vorfreude auf unseren Griechenlandurlaub 1996.

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Montag 06. Mai 1996

110778 Km      Tagesetappe 406 Km
Sirmione Sirminione Von Thansau nach Sirmione (Gardasee)
Um 9:00 ging es weiter auf die Brenner-Autobahn wo wir in Klausen gut zu Mittag gegessen haben. Ziel war der Gardasee wo wir auf dem Campingplatz "Sirmione" um 19:00 Unterkunft fanden. Am Abend sind wir dann noch nach Sirmione gewandert, und haben den alten Ort ausgiebig erkundet. In einem kleinen Restaurant haben wir sehr gut gegessen und den Tag ausklingen lassen. Bei Dunkelheit ging es durch kleine Gassen zurück zum Campingplatz und ab ins Bett!

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Dientag 07. Mai 1996

111184 Km      Tagesetappe 420Km
Ponte Divolo Lucca Von Sirmione (Gardasee)nach Florenz
Um 9:30 Abfahrt Richtung "Lucca". Unterwegs Pause an der "Ponte della Maddalena" auch genannt "Ponte devolo" (Teufelsbrücke). Über Abetone ein Winterskigebiet haben wir unser nächstes Ziel Lucca um 16:00 erreicht. Hier haben wir die wunderschöne Altstadt besichtigt, und die Stadtmauer umrundet. Weiterfahrt nach Collodi wo die Villa Garzoni mit schöner Parkanlage leider schon geschlossen hatte. Ziel des Tages war dann der Campingplatz Michelangelo in Florenz, den wir um 21:30 bezogen haben. Haben noch einen Rundgang zum Piazzale Michelangelo unternommen, wo wir eine wunderschöne Aussicht auf Florenz bei Nacht hatten. Nichts wie ins Womo, wo wir die Nachtruhe genossen haben.

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Mittwoch 08. Mai 1996

111604 Km      Tagesetappe 0 Km
Palazzo Vecchio Santa Croce Stadtbesichtigung Florenz
Um 9:30m sind wir zur Erkundung von Florenz gestartet. Durch die Altstadtgassen ging es an den Ufizzien vorbei zu unserem ersten Ziel der Plaza della Signora. Hier haben wir in einem Straßenkaffee einen Cappuccino für 7 DM genossen! In keinem Land gibt es solche Preisunterschiede wie in Italien. Nächster Höhepunkt war der Palazzo Vecchio den wir besichtigt haben. Der riesige Saal der Fünfhundert mit einer Größe von 54 x 22 Meter mit seinen Wandgemälden war schon sehr beeindruckend. Weiter ging es zum Dom von Florenz "Santa Maria del Fiore" mit seiner gewaltigen Kuppel den wir ausgiebig erkundet haben. Die alte Markthalle mussten wir natürlich auch einen Besuch abstatten. Blck au Florenz Die Kirche Basilica di San Lorenzo di Firenze mit dem Museum haben wir auch besichtigt. Die Kirche Santa Croce war unser nächste Ziel wo sich die Grabmäler von Michelangelo, Machiavelli, Gioachino Rossini, Guglielmo Marconi und Galileo Galilei befinden. Zurück über die Ponte Vecchio sind wir dann zum Palazzo Pitti gewandert. Durch den Boboli Garten mit seinen schönen Skulpturen und weiter an der Stadtmauer entlang sind wir durch das Belverdere Tor zu unserem Campingplatz Michelangelo. gewandert. Fertig von der Erkundung von Florenz ging es ab ins Bett zur wohlverdienten Nachtruhe.

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Donnerstag 09. Mai 1996

111604 Km      Tagesetappe 533 Km
Blick auf Siena Colle Val d'Elsa Von Florenz nach Pescara
Um 9:30 Abfahrt nach Siena. Erstes Ziel war Colle di Val d’Elsa. Nach einem Rundgang durch die Altstadt mit seinen "Via delle Volte" mehrere überwölbte Gassen echt grusellig! Weiter zum nächsten Ziel Siena. Hier haben wir auf den Piazza del Campo eine Kaffeepause eingelegt und anschließend den Dom Santa Maria besichtigt. Weiter ging es nach Perugia der Hauptstadt von Umbrien. Der Brunnen Fontana Maggiore wurde restauriert und die Rolltreppen zur oberen Innenstadt haben wir nicht gefunden. Weiterfahrt nach Terni. Über La Aquila haben wir unser Tagesziel dem Campingplatz Silvi Marina bei Pescara erreicht. Mit Meeresrauschen und Zuggeräusch haben wir die Nacht in unserem Womo recht und schlecht verbracht!

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Freitag 10. Mai 1996

112137 Km      Tagesetappe 343 Km
& Fähre 361 Km ∑ 704 Km
Von Pescara nach Bari und mit der Fähre nach Igoumenitsa
Um 9:00 Abfahrt nach Bari. Mittagspause haben wir in Trani eingelegt. Nach einem Rundgang durch die Altstadt haben Trani Osteria Caccianferno wir in einer Osteria "Caccianferno" vorzüglich zu Mittag gegessen. Die Kirche am Meer war leider geschlossen. Fähre nach Igoumenitza Um 15:30m sind wir dann in Bari gelandet. Das Hafengebiet von Bari haben wir noch erkundet und es war noch Zeit für einen späten Kaffee. Um 17:30 haben wir mit der Fähre "Durchess M" / "Marlines" Italien verlassen mit dem Zielort Igoumenitsa in Griechenland. In unserer Minikabine haben wir die Nacht gut verbracht und sind um 4:45 geweckt worden. Ohne Frühstück haben wir auf dem Unterdeck unser Womo bezogen, und auf die Landung um 6:30 gewartet!

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Samstag 11. Mai 1996

112480 Km      Karte und Höhenprofil der TourTagesetappe 236 Km
Behindeung auf der Fahrt nach Joaning Tropfsteinhöhle Perama Von Igoumenitsa nach Kalampaka
Uhren haben wir 1 Std. vorgestellt, da Griechenland uns eine Stunde voraus ist. Um 8:00 Uhr endlich an Land! Weiterfahrt bei Regen nach "Ioannina" wo wir das Byzanzinische Museum besichtigt haben. Nächstes Ziel war eine der schönsten Tropfsteinhöhle Griechenlands "Perama S' Cave" die wir besichtigt haben. Anschließend haben wir in einer Taverne zu Mittag gegessen. Die Speisekarte war nicht zu entziffern, und die Bedienung sehr unfreundlich. Kurvenreiche Weiterfahrt nach "Metsovo" mit seinen Steingedeckten Dächern. Camping Meteora Garden Kalambaka Nach einer Kaffeepause hat sich das Wetter verschlechtert, und so sind wir bei dichter Nebelsuppe (Sichtweite keine 10m) über den Katara-Paß 1705m nach Kalampaka zu unserem Tagesziel dem Campingplatz Meteora Garden, den wir um 19:00 erreicht haben. Bei Regen, Blitz und Donner haben wir unter unserem "Sonnendach" den aufregenden Tag Revue passieren lassen, mit der Hoffnung auf Wetterbesserung.

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Sonntag 12. Mai 1996

112716 Km      Tagesetappe 228 Km
Blick auf die Berge der Meteora Klöster Das Kloster Agios Stéphanos Von Kalampaka nach Litochoro
Um 9:30 Abfahrt zur Besichtigung der Meteora Klöster

[I] Die Metéora-Klöster, östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien, Griechenland gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name „Metéora“ leitet sich von „meteorizo“ ab, was „in die Höhe heben“ bedeutet. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Felsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen.

Die Meteora Klöster Rousánou und Agios Stéphanos haben wir besichtigt. Leider waren wir nicht die einzigen Besucher, so viele Touristen (Busse) hatten die gleiche Idee! Trotzdem eine ein Muss für jeden Griechenlandurlauber die in schwindelten Höhen gelegen Klösternester gesehen zu haben. St. Stefano Ticket Vor dem Kloster Agios Stéphanos Weiterfahrt nach Larisa wo wir das Antike Theater besichtigt haben. Nach einem Kaffee sind wir weiter gefahren zu unserem Tagesziel dem Campingplatz Olympos Beach bei Litochoro / Plaka den wir um 15:00 am Fuße de Olymp bezogen haben. Es war noch früh am Tag, und so haben wir einen Waschtag eingelegt. Kurzer Strandbesuch mit Abkühlung im Meer und am Abend gings zum Essen in das Campingplatz-Restaurant, wo wir vorzüglich gespeist haben. Nix wie ins Bett, da am nächsten Tag eine Wanderung zum höchstem Berg von Griechenland, dem Olymp auf dem Programm stand.

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Montag 13. Mai 1996

112944 Km      Karte und Höhenprofil der WanderungKarte und Höhenprofil der Wanderung
Karte Olymp Auf dem Weg Wanderung von Litochoro zum Olymp Um 10:00 sind wir vom Campingplatz Olympos Beach nach Litochoro gestartet. Weiter ging es zur Forststation "Prionia" 1100m wo wir um 11:00 zur Refugie A aufgebrochen sind. Durch ein Tal sind wir durch den Olymp Nationalpark (PDF) Aufgestiegen. nach 2 ½ Std, Kurz vor dem Ziel mussten wir unsere Wanderung wegen eines Lawinenabgang abbrechen. Der Weg war ab hier nicht mehr begehbar, so dass wir wieder ins Tal abgestiegen sind. In der Forststation "Prionia" haben wir noch eine Kaffeepause eingelegt und sind dann wieder zurück zu unserem Campingplatz.
Gelbe Überraschung auf unserem Platz! Unsere Campingstühle und unser Tisch waren mit einer dicken gelben Blütenstaubschicht überzogen. Nach dem wir den Pinien Staub entfernt hatten, gab es am Abend "Spagetti à la Michael" die wir bei angenehmen Temperaturen vor unserem Bus genossen hatten.

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Dienstag 14. Mai 1996

112944 Km      Tagesetappe 239 Km
Makrinitsa Makrinitsa Abfahrt bei Regen um 09:30 vom Campingplatz Olympos Beach durch das Pelion Gebirge mit erster Station in Makrinitsa. Das kleine Bergdorf, zwischen 650 und 1.000 Metern Höhe an der Flanke des "Pourianos" oberhalb von "Volos" gelegen, hat sein äußeres Erscheinungsbild aus der Zeit vor dem großen Touristenboom praktisch eingefroren. Am steilen Hang des Gebirges bietet das Dorf ein einmaliges Ensemble von Herrschaftshäusern im typischen pilioritischen Stil. Fast jedes einzelne Haus bietet von seiner Südseite aus einen unvergleichlichen Blick hinunter auf die Bucht von Volos, auf die Lichter von Stadt und Hafen und die massigen Gebirgszüge am Horizont dahinter. Unter alten Platanen auf der Terrasse des Restaurants "Pantheon" am Dorfplatz stehend, kann man den von allen Griechen verehrten Staatsmann Eleftherios Venizelos verstehen, der diesen Platz spontan den "Balkon des Pilion" genannt hat. In einer Taverne haben wir sehr gut zu Mittag gegessen. Die Speisekarte war in der Küche ein Blick in die Kochtöpfe! Durch die schöne Landschaft der Halbinsel "Pilion" sind wir dann zu unserem Tagesziel dem Campingplatz SIKIA Camping bei "Kato Gatzea" gefahren. Am Abend haben wir wieder unter unserem Sonnensegel Schutz vor dem Regen gesucht.

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Mittwoch 15. Mai 1996

113183 Km      Tagesetappe 231 Km
Auf der Fähre nach Agiokambos Das grüne Euböa Um 10:00 sind wir bei herrlichem Sonnenschein vom Campingplatz SIKIA weiter gefahren. Nächstes Ziel war "Glyfa" wo wir die Fähre zur grünen Insel "Euböa" um 11:00 verpasst hatten. Da die nächste Fähre erst um 14:00 übersetzt, hatten wir 2,5 Stunden Zeit, das Strandleben von "Glyfa" in vollen Zügen zu genießen. Um 14:00 sind wir dann nach 20 minütiger Überfahrt in "Agiokambos" auf "Euböa" gelandet.
Ein großer griechischer Dichter hat Euböa als "Griechenlands großen bunten Schmuckkasten" bezeichnet. Zauberhafte Berglandschaften mit Gipfeln bis zu 1.800 m, Bergdörfer und Klöster wechseln sich ab mit fruchtbaren Tälern und Hochebenen, dichten Wäldern und völlig verkarsteter Landschaft.
Weiter ginge es nach "Limni" einer der schönsten Städtchen Euboeas, direkt am Meer gelegen umgeben von Pinienwald, wo wir eine Kaffeepause einlegten. Tagesziel war der Campingplatz "EVA CAMPING" in "Malakonda" ca. 6 Km vor "Eretria". Sehr gutes Abendessen auf dem Campingplatz, waren die einzigen Gäste und der Service war hervorragend.

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Donnerstag 16. Mai 1996

113414 Km      Tagesetappe 160 Km
Blick von der Akropolis Eretria Amfiareion Abfahrt um 10:00 nach "Eretria". Besichtigungen der historischen Stätten von "Eretria". Aufstieg zur Akropolis mit wunderschönem Aussicht auf "Eretria" und das Meer. Auf dem Rückweg haben wir die erste Landschildkröte gesehen. Weiterfahrt nach "Calkida" und über die Brücke aufs Festland.
Bei der Inselhauptstadt "Calkida" wird die Meerenge zwischen "Euböa" und dem Festland so schmal, daß sie von einer Dehbrücke überspannt werden kann. Die Meerenge wechselt innerhalb von 24 Std. bis zu 14 mal ihre Strömmungsrichtung. Über dieses merkwürdige Meeresverhalten war der griechische Philosoph Aristoteles so frustriert, daß er sich in Eüripos ertränkte.
Weiter ging es nach "Scala Oropoù". Unterwegs haben wir einen griechischen Pensionär aufgelesen, und am Hafen abgesetzt. Nach langem suchen haben wir das Antike Orakelheiligtum "Amphiareion" besichtigt. Ruinen eines Tempels mit langer Säulenhalle, wo sich die gläubigen zum Heilschlaf niederlegten. Weiter haben wir das Bühnenhaus mit kleinem Theater besichtigt. Waren die einzigen Besucher dieses Heiligtums. Athen Blick auf Athen Über die Autobahn sind wir dann nach "Athen" gefahren. Um 16:00 haben wir den Campingplatz "Dafni" erreicht. Nach kurzem Waschtag sind wir um 18:00 mit dem Bus "A16" in die 10 Km entfernte Altstadt gefahren. Mit der U-Bahn ging es weiter zum Platz "Monastriaki" in der nähe der "Akropolis". Bummel zurück durch die Altstadt. Abendessen in einem kleinem Imbiss und sind dann um 21:30 wieder auf unseren Campingplatz gut gelandet. Der Platz war nicht der Renner! Laut, direkt neben der Hauptstraße, Sanitäranlage Katastrophe, einfach der Horror! Die Nachtruhe haben wir nur unter Mithilfe von 2-3 Ouzos überstanden!

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Freitag 17. Mai 1996

113574 Km      Tagesetappe 103 Km
Athen Akropolis Athen Akropolis Um 9:00 haben wir unserer Womo vor dem Campingplatz abgestellt, und sind um 9:30 mit dem Bus wieder ins Zentrum vom "Athen" gefahren. Die Altertümer wurden besichtigt. Erstes Ziel war die "Agora" den früheren Marktplatz der Griechen. Die "Akropolis", besterhalterner Tempel von Griechenland der seit 1983 restauriert wird, haben wir ausgiebig erkundet. Das Museum wurde besichtigt und weiter zum "Nationalgarten". Nach einer Kaffeepause mit "Frappee" sind wir weiter zum Präsidentenpalast. Hier haben wir die Wachablösung live mit erlebt. Die Soldaten werden nach den schönsten Beinen ausgesucht.

Sehenswürdigkeiten von "Athen"

[I] Das "Emporiko Trigono" (Handelsdreieck) ist das Zentrum der Stadt, an dessen einem Ende der Syntagma-Platz liegt. Athen Wachablösung Dort befindet sich das Parlamentsgebäude (ehem. Schloss) mit Nationalgarten (ehem. Schlossgarten), davor findet ein stündlicher Wachwechsel der Evzonen vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten (Sonntagvormittag Aufmarsch) statt. In der U-Bahn Station sind antike Objekte ausgestellt, die beim Aushub gefunden wurden. In der Nähe des Syntagma-Platzes befindet sich das Viertel Kolonaki von wo eine Standseilbahn auf den Lykavittos (Berg von 277 m mitten in Athen, hervorragende Aussicht auf Athen) führt. Das Zappeion und das zu den olympischen Spielen 1896 wiederaufgebaute antike Kallimarmaro-Stadion liegen südlich des Nationalgartens.

Folgt man der Panepistimiou-Straße, gelangt man an die Athener Trilogie (Klassizistisches Gebäudenensemble) aus Akademie, Bibliothek und (alte) Universität, sowie unmittelbar daneben katholische Bischofskirche und alte Augenklinik.

Vom Syntagma-Platz westlich der Hermes-Straße folgend, trifft man die mittelbyzantinische Kapnikarea-Kirche, und in der Nähe die Athener Markthalle und das Athener Rathaus. Ebenfalls westlich ist die Plaka, die einstige Altstadt, die in der Nähe des Monastiraki-Platzes liegt. Von dort sind die Agora, die Römische Agora mit dem Turm der Winde und der Hadriansbibliothek sowie der Kerameikos zu erreichen.

Die Akropolis, das Akropolismuseum und das Odeon des Herodes Atticus liegen südwestlich, südlich das Hadrianstor und das Olympieion.

Außerhalb der Stadt befinden sich das Kloster Daphni (11. Jahrhundert, mit byzantinischen Mosaiken) und das Kloster Kaisaria


Kanal von Korinth Über die "Plaka" der Einkaufsstraße von "Athen" mit öfteren Zwischenstopp (Geschenke gekauft), ging es zurück zu unserem Womo, wo wir weiter zum "Kanal von Korinth" gefahren sind. Hier haben wir die Halbinsel / Insel "Peloponnes" erreicht, die nur durch den Kanal von Korinth vom Festland getrennt ist. Um 20:30 haben wir dann auf dem Campingplatz "Blue Dolphin" Unterkunft bekommen. Abendessen vor dem Bus mit Salat, Thunfisch und Brot!

Die Abendruhe vor unserem Womo haben wir genossen und ab ins Bett!

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Samstag 18. Mai 1996

113677 Km      Tagesetappe 41 Km
Waschtag Heute war Waschtag, Einkaufstag und Ruhetag angesagt!
  • Waschmaschine gefüllt, gewaschen und zum Trocknen aufgehängt
  • Nach Korinth gefahren und im Supermarkt einen Großeinkauf gestartet
  • Nachmittag wurde genutzt um Karten zu schreiben
  • Strandleben und Meereserfrischung
Antikes AkroKorinth Am späten Nachmittag haben wir dann noch das "Antike Akrokorinth" erkundet. Die Antike Festungsanlage ist frei zugänglich und kann ausgiebig besichtigt werden. Vom Gipfel hat man einen wunderschönen Blick auf den Golf von Korinth. Am Abend haben wir auf unserem Campingplatz "Blue Dolphin" im Restaurant gut zu Abend gegessen.

Die Abendruhe haben wir wieder vor unserem Womo genossen!

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Sonntag 19. Mai 1996

113718 Km      Tagesetappe 161 Km
Epidavros Um 10:00 sind wir weiter nach "Epidavros" gefahren, wo wir die antike Kultstätte "Epidouros" besichtigt haben. Das imposanteste und auffälligste Bauwerk von "Epidauros" ist das große, in einen Hang gebaute Mykene Theater mit wunderschönem Blick auf die Berglandschaft. Hier hatten damals 12300 Zuschauer Platz. Nächstes Ziel war "Nafplio" wo wir eine ausgiebige Kaffeepause einlegten. "Mykene" mit den Ausgrabungen von "Heinrich Schliemann" war das nächste Ziel. Hier haben wir das "Löwentor", diverse Gräber und Überreste des Königspalastes besichtigt. Das Schatzhaus des "Atreus", ein großes Kuppelgrab, sieht aus wie ein riesiger Bienenkorb. Durch Orangenplantagen sind wir weiter nach "Asini" wo wir am Abend auf dem Campingplatz "Kastraki Camping" Unterkunft bezogen haben. Brotzeit vor dem Bus und den Abend genossen.

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Montag 20. Mai 1996

1133879 Km      Tagesetappe 195 Km
Nafplio Sind früh aufgestanden und nach "Nafplio" gefahren. Hier haben wir die Festung "Palamidi" bestiegen ... tausend Treppen! Schöner Blick über den Ort, den Hafen und der Insel Kloster Elonis "Bourdzi". Nach einem Altstadtbummel ging es weiter nach "Leonidio". Zu Mittag haben wir direkt am kleinen Fischerhafen die griechische Küche genossen. In der Küche konnten wir unser Gericht selber aussuchen! Gut gestärkt ging es zum Kloster "Elonis" , das wie ein Schwalbennest am Felsen klebt. Nach einer Besichtigung sind wir durch abwechslungsreiche Landschaft mit Fotopause, 2. Schildkröte nach "Gythio" gefahren. Hier haben wir auf dem Campingplatz "Meltemi" unser Nachtquartier bezogen.

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Dienstag 21. Mai 1996

114074 Km      Tagesetappe 395 Km
Mani Pyrgos Diroù Abfahrt um 10:00 in die Region "Mani" (Peleponnes), die durch ihre Wohntürme (Geschlechtertürme) bekannt ist. Eine besondere Vielzahl von Geschlechtertürmen befindet sich in dem Dorf "Vathia", das wir besichtigt haben. Weiter ging es zur Grotte "Pyrgos Diroù" die wir mit einem kleinen Boot erkundet haben. Eine kurze Mittagspause haben wir in "Sparta" eingelegt, bevor wir Griechenlands schönsten Ruienenstätte "Mistras" Mistras besichtigt haben. Das Gelände ist ziemlich weiträumig und sehr steil, man muss also gut zu Fuß sein! Weiter ging es zum nächsten Ziel dem Apollontempel "Epikourios" auf 1150 Hm. Christo war schon da, der Tempel war verhüllt!

Nach dem Schriftsteller Pausanias wurde der Tempel zwischen 430 und 420 v. Chr. durch die Bewohner des nahe gelegenen Ortes Phigaleia zu Ehren von Apollon Epikourios gebaut, da dieser sie während der Zeit des Peloponnesischen Krieges vor der Pest bewahrt hatte. Apollon habe den Einwohnern eine bis heute unbekannte Heilpflanze gezeigt und daraufhin seien sie von ihrer Krankheit geheilt worden. Aus Dank erbauten sie an Fundstelle der Pflanze den Tempel des Apollon Epikourios – übersetzt: „Der heilende Apoll“.

Epikourios Um 21:00 Uhr sind wie auf dem Campingplatz "Diana" in der nähe von "Olymp" gelandet, und sind noch in die Stadt zum Abendessen gewandert. Nach einem "Gyros" und einem Glas Rotwein ging es zurück zum Campingplatz. Kleiner Zwist mit den Nachbarn wegen der Lautstärke beim Schließen der Türen von unserem Bus!

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Mittwoch 22. Mai 1996

114469 Km      Tagesetappe 140 Km
Olymnpia Olympia Bis 9:00 geschlafen, Renate hat am 22. Mai Namenstag! Nach einem guten Frühstück haben wir dann um 11:00 das "Antike Olympia" mit seinem Stadion, Zeus Tempel, Hera Tempel und das Museum besichtigt. Weiter ging es nach "Kyllini" wo wir die "Burg Chlemoutsi" besichtigen wollten. War leider geschlossen, so haben wir das Strandleben von "Kyllini" noch 2 Std. genossen. Weiter sind wir Richtung "Patras" wo wir vorher auf dem Campingplatz "KATO ALISSOS" unser Quartier bezogen haben. Abendessen vor dem Bus und den schönen Abend genossen.

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Donnerstag 23. Mai 1996

114609 Km      Tagesetappe 161 Km
Theater Patras Achaia Clauss Um 10:00 sind wir nach "Patras" gefahren. Campinglampe beim "Praktiker" in "Patras" gekauft. Kleiner Rundgang durch die Altstadt, Burg war eine große Baustelle. Das Alte Theater haben wir besichtigt und nach einer Kaffeepause sind wir weiter ins Hinterland zum Weingut "Achaia Clauss" wo wir eine kleine Führung mit Weinprobe mitmachten. Leider war der besondere Dessert Wein "Mavrodaphne of Patras Grand Reserva" haben dann ein paar Flaschen "DEMESTICA" rot und weiß mitgenommen. Bei der Führung haben wir die alten Holzfässer mit den wunderschönen Schnitzereien bewundert. Nächstes Ziel war das Kloster "Moga Spileo" bei "Kalavryta" Sonnenutergang Prospekt Axaia Clauss wo 1943 die Dt. Soldaten ein Blutbad angerichtet haben. Auf dem Campingplatz "Krioneri" bei "Akrata" haben wir unser Quartier bezogen. Abendessen in dem Restaurant auf dem Campingplatz, wo wir vorzüglich gespeist haben. Super Platz mit Blick aufs Meer, wo wir den Sonnenuntergang in Vollendung erleben durften. Leider gibt es den schönen Platz nicht mehr, hat seit ∼ 2004 geschlossen!

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Freitag 24. Mai 1996

114770 Km      Tagesetappe 24 Km
Kalavrita Gitterbrücke Ganz früh aufgestanden und zum Bahnhof von "Diakafto" gefahren. Hier sind wir mit der "Odontotos rack railway" (Zahnradbahn) um 9:00 nach "Kalavrita" gestartet.

Französische Ingenieure haben in den Jahren 1889-1896 mit der Anlage der Strecke wirkliche Pionierarbeit geleistet. Wo die Felsen nicht mehr genügend Platz für Schienen und den Vouraikos-Fluß ließen, wurden Tunnel durchs Gestein gegraben. Geplant waren nur 10 Monate für den Bau, aber es traten immer neue Schwierigkeiten auf. Wo entsteht schon einmal ein etwas größeres Bauwerk pünktlich? Allerdings sollen auch Räuberbanden öfter den Fortgang der Arbeiten behindert haben. Von 1896 bis Anfang der 60er Jahre betrieb man die Strecke mit Dampflokomotiven. Heute besteht der Zug aus einem Steuer- und einem Triebwagen. Dazwischen läuft ein Generatorwagen, Zahnradbahn Heute welcher über einen Dieselmotor den Strom für die unter dem Triebwagen hängenden Elektromotoren erzeugt. Diese interessante Variante ist eigentlich ein Provisorium. Es war nämlich in den 50er Jahren beim Traktionswechsel geplant, die Strecke zu elektrifizieren. Das hätte Vergrößerung der Tunnels und andere Umbauten erfordert. So entschloss sich die SPAP, - vorübergehend! - die oben erläuterten Zugkombinationen 1958/59 bei der Firma Billard zu bestellen. Später kamen noch drei Garnituren mit stärkeren Generatorwagen, heute sogar umgebaut mit Mercedesmotoren und Turboladern mit 500 PS von der Firma Decauville hinzu. Und weil sich alles mehr oder weniger bewährte, ist das Thema elektrische Oberleitung ad acta gelegt. Diente die Bahn in den früheren Jahren überwiegend der ortsansässigen Bevölkerung, ehe 1968 die asphaltierte Straße fertig wurde, ist sie heute die absolute Touristenattraktion und in den Sommermonaten sind die vier Zugpaare, die täglich in jeder Richtung verkehren, stark besucht. Ausgangspunkt ist die gegenüberliegende Seite des Bahnhofs Diakofto, auf dem die Züge Athen-Patras halten.

Karte und Höhenprofil der WanderungKarte und Höhenprofil der Wanderung
Nach 1 Std. und 8 Min. haben wir den tragischen Ort erreicht, wo wir die Gedenkstätte besichtigten und zurück mit dem Zug auf halber Strecke in "Zahlorou" ausgestiegen sind. Nach einer Frappee-Pause sind wir zu Fuß die restlichen 12 Km den Schienen entlang dem E4 Richtung "Diakafto" gewandert. Der Weg führt durch die "Vouraikoschlucht" entlang der Schienen, durch Tunnels, über Gitter-Brücken und Karte Dampflock im Tal rauscht der Fluß Vouraikos". Einige Male mussten wir dem Zug ausweichen, aber dank Fahrplan und lautem Geräusch der alten Zahnradbahn war dieses kein Problem. Nach 3 Std. haben wir "Diakafto" erreicht, wo wir am Hafen zu Mittag gegessen haben. Um 16:30 waren wir wieder auf dem Campingplatz, wo wir einen Waschnachmittag einlegten. Abendessen vor unserem Bus und wieder den Abend mit schönem Sonnenuntergang genossen.

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Samstag 25. Mai 1996

114797 Km      Tagesetappe 314 Km
Nafpaktos Nikopolis Um 10:30 Fahrt Richtung "Patras" zum "Ferry Boat". Abfahrt mit der Fähre um 12:00 von "Rio" nach "Andirrio" in 12 Minuten. Seit August 2004 kann man über die "Rio Schrägseilbrücke" den Golf von Korinth nach "Andirrio" queren, und braucht die Fähre nicht mehr. Weiterfahrt nach "Nafpaktos" ehemaliger Flottenstützpunkt der Venezianer mit seinem kreisrunden Hafenbecken. Nikopolis Sunshine Camping Hier haben wir noch für das Wochenende eingekauft. Kaffeepause in "Amfilochia" und mit der Fähre von Preveza" nach "Nikopolis". Hier haben wir um 18:00 eine private Sonderführung erhalten, da die einzigen Gäste! Jetzt wurde es Zeit für einen Übernachtungsplatz, den wir bei "Parga" auf dem Campingplatz "Enjoy Lichnos" fanden. Super Abendessen (Lamm & Tsatsiki) im Campingplatz-Restaurant. Haben zwei Übernachtungen frei vom "Sunshine Camping Club", da wir von 8 Campingplätzen den Stempel hatten!

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Sonntag 26. Mai 1996

115111 Km      Tagesetappe 84 Km
Storchennest Acheron Für Renate war Heute Strandtag angesagt! Michael ist um 11:00 Richtung "Glyki" gestartet. Eine Wanderung durch die "Acheron Schlucht" stand auf dem Programm. Auf der Hinfahrt kurzer Fotostop wegen Storchennester auf einer Kirche. Oh Schreck, Auto macht sich selbstständig und ich hinterher! Kurz vor dem Abgrund konnte ich die Handbremse ziehen! Schreck am Morgen! Dann habe ich mich auch noch verfranzt. Im Dickicht altes Kloster entdeckt, und dann endlich am Ausgangspunkt meiner Wanderung. Um 12:00 bin ich dann von "Clyki", wo ein großes Volksfest stattfand, zur Wanderung durch die "Acheron Schlucht" gestartet.

Der Fluß "Acheron"

[I] In der griechischen Mythologie sowie in Dantes Göttlicher Komödie ist er einer der fünf Flüsse der Unterwelt, in den die anderen, Styx, Kokytos, Phlegethon und Lethe einmünden. Er gilt – neben der Styx – als Totenfluss, über den Charon mit seiner Fähre die toten Seelen in den Hades gebracht hat. In Platons Phaidon werden die Toten beschrieben, die einen „mittelmäßigen Wandel geführt haben“ und über den Acheron zu einem See gelangen, in dem sie sich reinigen und ihre Verfehlungen abbüßen, bevor sie wiedergeboren werden. Gelegentlich wird Acheron auch als Synonym für den Hades selbst benutzt. An seiner Mündung stand der Sage nach ein Totenorakel.[1] Acheron ist in der Mythologie ein Okeanide, einer der dreitausend Söhne und Töchter des Okeanos und der Tethys. Zusammen mit der Nymphe Orphne (bzw. Gorgyra) zeugte er Askalaphos.

Karte und Höhenprofil der WanderungKarte und Höhenprofil (einfache Strecke) Unterwegs habe ich unsere 3. Schildkröte gesehen. Weiter ging es dem Fluß "Acheron" entlang, wo ich nach 2 Std. "Samonida" erreicht habe. 3. Schildkröte Das letzte Stück haben mich Griechen zur Ortsmitte begleitet, wo wieder ein Fest im vollen Gange war.
"1803 hat ein griechischer Pater das Munitionsdepot der Türken in die Luft gejagt. Dieses wird jedes Jahr am 26. Mai groß gefeiert"
Baden im Fluß Zurück ging es den gleichen Weg, wo nach einer Brücke sich die Gelegenheit für eine Badepause bot. Um 19:00 war ich dann wieder am Campingplatz bei "Parga".
Am Abend sind wir dann noch zum Essen nach "Parga" gewandert. Viele, viele .... Touristen. Abendessen in einer schönen Taverne inmitten der Altstadt, wo wir in Michaels Geburtstag rein Gefeiert haben.

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Montag 27. Mai 1996

115195 Km      Etappe 72 Km Auto / 350 Km Fähre
Fähre nach Bari Auf der Fähre Nach einem ausgiebigen Frühstück, war Heute Ruhetag angesagt. Das Strandleben haben wir von 11:00 - 13:00 in vollen Zügen genossen! Jetzt wurde es langsam Zeit, dass wir uns für die Rückfahrt nach Italien von "Igoumenitsa" nach "Bari" vorbereiteten. So sind wir dann um 16:00 nach "Igoumenitsa" gefahren. Hier haben wir noch eingekauft und das letzte griechische "Gyros" zu Abend gegessen. Um um 21:00 haben wir mit der Fähre "Sea Symphonie" der "Poseidon Lines" (gibt es nicht mehr) Griechenland verlasen, und sind über Nacht Richtung Italien gefahren. Diesmal war die Überfahrt eine ziemlich wackelige Angelegenheit, die Nacht kaum ein Auge zugedrückt.

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Dienstag 28. Mai 1996

115267 Km      Tagesetappe 611 Km
Termoli San Marino Um 10:15 oder besser um 9:15 MESZ sind wir in "Bari" angekommen. Es regnet schon wieder, alles grau! Weiterfahrt nach "Termoli" wo wir eine Kaffeepause bei Regenschauer einlegten. Auf der Autostrada ging es weiter in Richtung "San Marino" Unterwegs haben wir auf der "Area di Servizio, Tortoredo EST" zu Mittag gegessen und sind um 17:30 in "San Marino" gelandet. Kleiner Rundgang (Burg besichtigt) bei schlechtem Wetter und dann haben wir auf dem Campingplatz "CENTRO VACANZE SAN MARINO" unser Nacht-Quartier bezogen.

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Mittwoch 29. Mai 1996

115878 Km      Tagesetappe 405 Km
St. Vitale Kaffeepause in Frrara Abfahrt um 09:15 bei blauem Himmel nach "Ravenna". Hier haben wir die Kirche St. Vitale aus dem 6. Jhd. , das Mausoleum der Kaiserin "Galla Placidia" beide unter UNESCO Kulturerbe stehenden Gebäude sind mit wunderschönen Wandmosaiken ausgeschmückt. Weiter sind wir zur Sant’Apollinare Nuovo eine dreischiffige Basilikalkirche die wir auch besichtigt haben. Nächste Station war "Ferrara" wo wir das "Castello Estense" und die "Kathedrale" besichtigten. Jetzt wurde es Zeit für die Campingplatz suche. Auf dem Campingplatz "St. Cristoforo" bei Pergine am Lago Caldonazzo haben wir unser Quartier gefunden.

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Donnerstag 30. Mai 1996

116283 Km      Tagesetappe 406 Km
Abfahrt um 10:00 bei blauem Himmel Richtung Brenner Pass. Erste Pause in "Klausen" mit Kaffee und Erdbeerkuchen. Kleine Wanderung rund um Klausen und anschließend in der "Eisacktaler Kellerei Gen. u. landw. Ges." Wein eingekauft. Zweite Pause auf dem Brenner-Pass beim Willi, wo wir wie immer unseren Cappuccino zu uns nehmen. Am späten Nachmittag haben wir dann Thansau erreicht, wo wir die letzte Nacht bei Renates Eltern verbrachten. Am Abend gab es viel über unseren Griechenlandurlaub 1996 zu erzählen. Anschließend haben wir die Nacht in einem nicht Camping Wohnmobil Bett genossen.

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Freitag 31. Mai 1996

116589 Km      Tagesetappe 476 Km
Hohe Ries Am frühen Morgen sind wir zu einer Wanderung auf die Hochries aufgebrochen. Vom Wanderparkplatz "Spatenau" ging es zur "Hochrieshuette". Hier habe wir uns die wohlverdiente Brotzeit verdient, und genossen. Weiter sind wir zur "Riesenhütte" und weiter unterhalb der Riesenhütte zum Wanderparkplatz "Spatenau". Wieder in Thansau angelangt sind wir nach einer Kaffeepause nach Frankfurt gefahren. Hier haben wir am Abend noch Station beim "Knochen" gemacht, und den den Urlaub bei einem Glas Apfelwein ausklingen lassen. Um 22:00 in der Bona47 gut gelandet und ab ins Bett. Morgen ist auch noch ein Tag zum auspacken!

Schön war der Griechenlandurlaub 1996, und wir werden wieder kommen!


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[I] Text von Wikipedia übernommen


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