Wandern rund um Frankfurt

Rundwanderung Hahnenbachtaltour am 14.08.2010



Die heutige Wanderung führt uns in den schönen Hunsrück


Anforderung:

ca. 4 ½ Std. ohne Pausen / 10 Km / 385 Höhenmeter

Kartenmaterial:

Freizeitkarte
"NP Soonwald-Nahe, Bl. 1 Simmern/Kirchberg"
1:25.000

Einkehr:

"Hotel-Restaurant Forellenhof"

Anreise mit dem PKW von FFM:

Autobahn A66 bis Schiersteiner Kreuz / A643 Richttung Bingen / A60 AD Nahetal / Bad Kreuznach B41 bis Kirn / L182 nach 55626 Bundenbach / Burgweg / Friedhofsweg zum Besucherbergwerk Herrenberg Parkplatz / ca. 130 Km 1 Std 50 Min.

Bahn / Bus

Von FFM zu lange?

Markierung

Hahnenbachtaltour

Karte mit Pfad der Wanderung




Profil der Wanderung
Wegbeschreibung Hahnenbachtaltour

Start/Ziel: In 55626 Bundenbach
Abzweig Burgweg -> Friedhofsweg zum
Besucherbergwerk Herrenberg -> Parkplatz


Da ich von "Woppenroth" gestartet bin, hat sich der Rundweg für mich um ca. 8 Km und 40 Hm verlängert!

Vom Startpunkt am Besucherparkplatz folgen wir zunächst unserer Markierung und der Markierung Soonwald-Steig zum Besucherbergwerk Herrenberg und dem Fossilienmuseum. Weiter führt uns der Weg vorbei an der rekonstruierten Keltensiedlung Altburg auf einer Strecke von ca. 500 m bergan, bevor wir vom höchsten Punkt der Route hinab zum Hahnenbach wandern. Die Schieferhalde Sinsenbach ist Beleg der Bergbautradition im Hahnenbachtal. Von dort haben wir einen herrlichen Ausblick auf die Talauen und können die Stille der Landschaft genießen, bevor uns ein Pfad rechts hinein in den Rennwald führt. Nach kurzer Strecke erreichen wir die Fußgängerbrücke über den Hahnenbach. Danach wandern wir bachaufwärts am Waldesrand entlang bevor der kurze Anstieg zur Ruine Hellkirch beginnt. Die Ruine Hellkirch liegt auf einer Kuppe ca. 60 m über dem Tal. Von dort genießen wir den Blick auf das Hahnenbachtal und auf einen Teil des bereits zurückgelegten Weges. Eine Sitzgruppe lädt uns zur Rast ein. Ein steiler Pfad führt uns nun den schmalen Kamm ca. 300 m weit hinab. Wir folgen jetzt dem naturbelassenen Waldweg in Richtung Schmidtburg. Grenzsteine aus dem 19. Jahrhundert künden von der ehemaligen Bedeutung des Weges: GO = Großherzogtum Oldenburg, KP = Königreich Preußen. Heute stoßen hier die Grenzen der Landkreise Rhein-Hunsrück, Bad Kreuznach und Birkenfeld aneinander. Nach Queren eines kleinen Baches erreichen wir den Wassererlebnispfad Hahnenbachtal. Wir folgen diesem Weg vor-bei and er ehemaligen Schleifmühle Götzenau und der „Teufelsrutsche“ zu den Ruinen der mächtigen Schmidtburg, die schon dem Räuberhauptmann Schinderhannes als Versteck diente. Von der Burg aus genießen wir die Ausblicke ins Tal der Jahrtausende, wie das Hahnenbachtal in diesem Abschnitt auch genannt wird. Von der Schmidtburg aus wandern wir wenige Serpentinen hinunter zum Hahnenbach und gelangen wieder bachabwärts über eine Brücke auf die andere Seite des Baches bis zum Forellenhof Reinhardtsmühle. Der Weg führt uns in Serpentinen bergan. Wir wandern durch Felsentunnel, die einst zum Schieferabtransport dienten und genießen mehrfach die reizvollen Ausblicke auf die Ruine Schmidtburg und die darüberliegende Altburg. Nach einem kurzen Anstieg sind wir wieder am Start angelangt.

Schöpfen Sie bei dieser Wanderung körperliche, geistige und vor allem emotionale Fitness für Ihre ganz persönlichen Herausforderungen im Alltag.
Lassen Sie Ihre Seele baumeln…

Text aus dem Hahnenbachtaltour Fleyer

Gut 5 ½ Std. war ich mit Pause auf dem schönen Rundweg unterwegs.

Diese Rundwanderung mit Einkehr im "Hotel-Restaurant Forellenhof" habe ich bei sonnigem Wetter sehr genossen und werde diese so schnell nicht vergessen.


Start Woppenroth
Start Woppenroth










Ruine Schmidtburg
Schmidtburg




Keltensiedlung Altburg
Keltensiedlung Altburg




Auf dem Weg
Blick ins Tal





  Design and Service © 26.08.2005 Michael Engel All Rights Reserved. Version 1.00