WG414 Spessartwanderung 1988

Der Naturpark Spessart


Ein Einzigartiges Naturerlebnis
Spessart Karte Umschlossen von Main, Sinn und Kinzig breitet sich der Spessart über 2440 km² Fläche aus. Die Nord -Süd-, sowie die Ost-West-Ausdehnung betragen je über 60 km. Eine nach Südosten sanft geneigte Buntsandsteinplatte von bis zu 400 m Mächtigkeit bildet die geologische Grundlage. Abziehende Meere und Klimaeinflüsse über Jahrmillionen haben Täler in den Buntsandstein geschnitten. Tiefe Gründe, sanfte Hänge und Höhen charakterisieren die Spessart-Landschaft. Aus dem Maintal mit 160 m über NN bei Gemünden und 100 m über NN bei Hanau erheben sich die Spessartberge bis auf fast 600 m Höhe.

Geschlossener Wald deckt Höhen und Hänge. Nur die Feldfluren als Rodungsinseln um die Ortschaften sind waldfrei. Große Teile des Spessarts werden von Laubwaldmischungen bedeckt. Naturschutzgebiete ( z. B. "Rohrberg" und "Metzger" ) erhalten uralte Spessart-Eichenbestände in ihrer Ursprünglichkeit. Sorgfältig gepflegte Waldungen liefern die weltbekannten Spessart-Furniereichen.

Spessart Specht Lange Jahrhunderte waren die Erzbischöfe von Mainz die Landesherren als Nachfolger der kaiserlichen Bannfürsten haben sie erst im 12. u. 13. Jh. die Besiedlung geduldet. die Landwirtschaft war sehr arm. Man suchte nach Erwerbsmöglichkeiten. Spessarter Fuhrleute zogen durch ganz Europa. Von der Ansiedlung von Glashütten versprach man sich neue Erwerbsmöglichkeiten. Auch sie verschwanden wieder, ebenso die Eisenhämmer, Töpfer und Köhler. Aber sie haben ihre Spuren hinterlassen, auf denen zu wandern und zu erkunden sicher heute noch reizvoll ist.

Durch die A3 ( Frankfurt/M- Würzburg) und die A7 (Fulda-Würzburg) ist der Naturpark Spessart gut angebunden. B8 und B26 durchqueren die Spessartberge ebenso wie die "Deutsche Ferienstrasse Alpen-Ostsee "B276”. Klima, Landschaftsform und Kulturhistorie machen den Spessart zum idealen Erholungsgebiet.

Die zweite Siemens WG414 Wanderung vom Freitag den 19. Juni bis
Samstag den 21. Juni 1988 führte uns in den schönen Spessart !


Lichtenau 1988 gab es noch keine professionelle Einladung, MS Windows wurde gerade erfunden, und unser Termin für ein verlängertes Wochenende im Juni wurde noch mündlich vereinbart. Treffpunkt war das Gasthaus Hochspessart in Lichtenau im schönen Hafenlohrtal. Höhenprofil Die Autos wurden abgestellt und es ging los mit unserer ersten Wanderung der WG414. Am zweiten Gasthaus Hoher Knuck vorbei und leicht Bergan tauchten wir das erste mal in die Buchenwälder des Hochspessarts ein. Die ersten 280 Höhenmeter lagen vor uns. Am Forsthaus Neubau vorbei, war es nicht mehr weit bis zu unserer ersten Rast im Jagdschlößchen Karlshöhe. Gut gestärkt ging es durch den "Wildpark des Fürsten Löwenstein-Wertheim-Rosenberg" über die Burg Rothenfels zu unserem ersten Übernachtungsziel der kleinsten Stadt Bayerns Rothenfels . Im Gasthof "Anker" haben wir Fürstlich gespeist, und den wunderschönen Wandertag bei einem Gläschen Wein ausklingen lassen. Nach einer Erholsamen Nacht in der Café-Pension "WEISS" ging es am Main weiter nach Neustadt. Nach einer Besichtigung des Klosters und einer Brotzeitpause, ging es über die Mainbrücke durch Erlau nach Waldzell. Jetzt war es nicht mehr weit bis zu unserer Kaffeepause in Mariabuchen. Das Landhotel "Zur alten Post" in Sendelbach war unser zweites Übernachtungsziel. Wanderkarte Der Abend wurde gemeinsam bei einer Mittsommernachtsfeier verbracht. Eddy hat eine Runde ausgegeben! Ein schöner Wandertag mit einem wunderbaren Abendausklang bleibt uns bis Heute unvergessen. Der letzte Wandertag führt uns zurück über den Main durch die Altstadt von Lohr und wieder in den hohen Spessart Buchenwald. Stetig Bergauf auf breiten Forstwegen überwinden wir 300 Höhenmeter. Zur verdienten Mittagsrast begrüßt uns der Bischborner Hof mit seiner guten Küche (z.Zt. nicht bewirtschaftet) Nach der verdienten Pause ist es nun nicht mehr weit bis zu unserem Ausgangspunkt in Lichtenau.

Mit schönen Erinnerungen ging es damals am Sonntag Abend wieder zurück in Richtung Frankfurt.

13 Teilnehmer waren bei der zweiten Wanderung der WG414 dabei

Eddy Baumann  †
Rosi und Ernst
Norbert mit Frau
Heinz mit Frau
Voita  † mit Frau
Britta und Wilfried  †
Michael mit Ex.



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