Von Weyerbusch, Oberirsen, Beulkopf nach Marienthal

Siebte Westerwaldsteigetappe am Sa den 17.04.2010



Von Weyersbusch nach Marienthal

Karte Etappe 08&09 Am Start Um 7:30 Uhr hat mich Wilfried in FFM Bona.47 abgeholt, wo wir in Richtung Westerwald gestartet sind.
Die A3 in Richtung Köln bis zur Abfahrt "Willroth" und weiter der B256 entlang bis "Weyerbusch". In einer Bäckerei in "Weyerbusch" haben wir uns mit einer Nussschnecke und einem Kaffee für die Tour gestärkt. Um 9:30 sind wir in "Weyerbusch" vom Parkplatz am "Hotel Sonnenhof" zur siebten Etappe des Westerwaldsteiges gestartet.

Wir überqueren die B8 und folgen dem Wesrterwaldstei bis zum ersten Highlight das zehn Hektar große Areal im Tal des Bildhauers und Rheinland-Pfälzischen Staatspreisträgers Erwin Wortelkamp. Die Begegnung mit der Kunst ist unvermittelt. Im Schutz einer Heimbuchenhecke steht auf einem Betonsockel ein gläsern ummantelter kleiner Schimmel. Ohne Titel heißt das Werk von Johannes Brus und Kim Wortelkamp aus dem Jahre 1997. Der Steig passiert die Skulpturen, mit denen Wortelkamp 1976 den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit der Natur Iegte. Mittlerweile sind ihm 38 Künstler gefolgt. Vielleicht ein Baum heißen die eisernen Finger. Vor Werkhausen führt die Route rechts hoch am Friedhof vorbei und weiter über die K 24 durch Wiesen und Ackerland zum Weiler "Ochsenbruch". Durch den Wald mit Umleitungen wegen Sturmschäden geht es weiter über die L277 Richtung "Oberirsen".
Profil Etappe 07 Wanderer auf dem WWSTG Wir lassen "Oberirsen" rechts liegen und folgen dem WWSTG weiter und nach einigen Kehren - dort steht ein Holzvogel des Marenbacher Künstlers Peter Lang - stoßen wir auf die rechts von "Wölmersen" kommende alte Kohlstraße.

Die ehemalige Route der Kohlenkarren zur Heinrichshütte nach Hamm/Sieg war hier zwölf Meter breit. Wir Wandern weiter am Waldrand entlang bis bis zur K 54. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserer Mittagspause am Beeulskopf. Auf 388 Meter Höhe heißt es erst einmal kräftig durchatmen. Denn noch ist der Höhepunkt nicht erreicht: 1990 wurde auf der Kuppe der hölzerne Raiffeisenturm errichtet. 177 Stufen führen weitere 35 Meter in die Höhe. Oben erwartet uns eine wunderschöne Aussicht aufdas Altenkirchener Land, das Bergische Land, das Siebengebierge und die Grube Georg bei "Willroth". Nach einer Brotzeit aus denm Rucksack vor der geschlossenen Wirtschaft "Hubertushöhe" in "Beul". Jetzt ist es nicht mehr weit zum "Kloster Marienthal". Weiter ging es entlang dem Kreuzweg bis zu unserm Etappenziel das "Kloster Marienthal".

Gnadenbild Die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges, der uns nach "Altenkirchen" bringt nutzen wir zu einer Kaffeepause mit Erdbeerkuchen im "Waldhotel Imhäuser"

Von "Marienthal" sind wir dann um 15:30 Uhr mit der Bahn vom Haltepunkt "Marienthal" nach "Altenkirchen" gefahren, und wollten mit dem BUS 291 um 15:50 nach "Weyerbusch" weiter fahren. Nach längerer Rescherche stellte sich heraus das der Fahrplan erst ab 1. Mai seine Gültigkeit hatte. Pech gehabt! so mussten wir das letzte Stück von "Altenkirchen" mit dem Taxi fahren.


Nach einem wunderschönen Wandertag ohne Regen und mit viel Sonnenschein ging es um 17:00 Uhr zurück nach Frankfurt.

Schön war der Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden!

Wilfried & Michael


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