Fünf- und Sechzehnte Westerwaldsteigetappe am Sonntag den 11.03.2012
Von Rennerod nach Gusternhain
Heute laufen wir begleitet vom Surren der Windräder zum höchsten Buckel des Westerwaldes und
genießen den Ausblick von der
"Fuchskaute" .
Am Sonntag nach der
Bürgermeister-wahl bin ich um 8:10 Uhr nach Oberursel gefahren, wo ich Wilfried abgeholt habe.
Von hier sind wir dann in Richtung Westerwald gestartet.
Auf der A5 nach "Gießen" und weiter auf die A45 in Richtung Dortmund bis zur Abfahrt "Herborn". Weiter auf die B255 bis nach
"Rennerod" . Nach einer kleinen Kaffeepause in einer Bäckerei haben
wir das Auto an der Straßenmeisterei abgestellt und sind um 09:50 zur 15. / 16. Etappe des Westerwaldsteiges gestartet.
Ein kurzes Stück folgen wir der B54 bis kurz vor dem "RITAL" Werk", wo Klimageräte für Schaltschränke hergestellt werden.
Rechts biegt der Westerwaldsteig ab, leicht ansteigend folgen wir eine Zeitlang der Grenze zur Bundeswehrkaserne,
wo das Lazarett-Regiment 21" stationiert ist. An mehreren Hinweisschilder "Militärischer Sicherheitsbereich" vorbei laufen
wir der alten Bahntrasse entlang und kommen zu einem Punkt besonderer Art.
Hier wird durch ein Holzschild der höchste Punkt 563,5m der Wasserscheide zwischen Dill und Lahn markiert.
Weiter durch ein zerzaustes Nadelgehölz, kommen wir auf einen breiten Waldweg der später mit prächtigen Pappeln gesäumt ist
zur
"Krombachtalsperre" .
An einigen Fischweihern vorbei kommen wir nach einer Eisenbahnunterführung in den Ort
"Rehe" . Ein schönes Fotomotiv ist das alte
Fachwerkhaus von
"Rehe", das wir natürlich auch fotografiert haben.
Wir gehen weiter an den "ABUS Werken" (Alles um die Sicherheit) vorbei und streifen das
"Christliche Erholungsheim Westerwald" wo man auch Übernachten kann.
Durch einen riesigen Windpark, wo im benachbarten "Waigandshain" Schulung für die Giganten von der
"Fuhrländer AG" abgehalten werden, erreichen wir den höchsten Punkt
des Westerwaldsteiges, die
"Fuchskaute" mit 656 Meter.
Sonntag ist hier nur "Brunch" angesagt. Super Buffet für 22€ eine Super Sache, aber für uns war dieses Angebot zu viel! Wir haben uns eine Suppe
und einen kleinen Salat für 7,50€ gegönnt, das voll gelangt hat. Kurz dem "Rothaarsteig folgend sind wir weiter zum
"Heisterberger Weiher" einem
"Camping und Badegelände".
Jetzt war es nicht mehr weit bis nach
"Gusternhain", von wo wir mit dem Taxi zurück nach
"Rennerod" gefahren sind.
Im Café
"Windlück" haben wir noch eine Pause eingelegt bevor wir die Heimreise
nach Frankfurt um 17:00 angetreten haben.
Diesen wunderschönen Wandertag haben wir bei bewölktem Wetter mit einzelnen Sonnenstrahlen in vollen Zügen genossen,
und werden ihn so schnell nicht vergessen.
Wilfried & Michael
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