Der Bergmähwiesenpfad bei Herchenhain/Grebenhain im Vogelsberg führt als Rundweg durch die einzigartige Natur der Bergmähwiesen.
Acht Informationsstelen entlang des Pfades behandeln spannende Fakten zur Bergmähwiese und der Region Vogelsberg. Über QR-Codes
können mit Hilfe des Smartphones weiterführende Informationen abgerufen werden. Der Pfad wurde von der Nachhaltigkeitsinitiative
„Nähe ist gut“ gemeinsam mit dem Naturschutzgroßprojekt Vogelsberg entwickelt. Das Naturschutzgroßprojekt wird gefördert vom
Bundesumweltministerium, dem Bundesamt für Naturschutz und dem Hessischen Umweltministerium. Gepflegt und erhalten wird der Pfad
von freiwilligen Helfern des „Vogelsberger Höhenclubs“ (VHC). Ausgangspunkt der Wanderung war "Hartmannshain" am Vulkan-Radweg Anforderung: ca. 3 Std. mit Pausen / 9,3 Km / 280 Hm Kartenmaterial: Topographische Karte von NaturNavi Hoher Vogelsberg 1:25 000 Blatt 52-560 Grebenhain, Herbstein, Lauterbach, Lautertal, Schotten, Ulrichstein. Einkehr: Vogelschmiede Herchenhainer Höhe Tor zum Vogelsberg Grebenhain-Hartmannshain Anreise mit dem Auto: Über die B275 oder die L3338, GPS Koordinaten: N 50° 29‘ 04‘‘, E 9° 16‘ 39‘‘. Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf der Herchenhainer Höhe an der Rasthausstraße, am Festplatz Herchenhain und in Hartmannshain am Vulkan-Radweg. Anreise mit der Bahn: Sowohl Herchenhain als auch Hartmannshain sind täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Zwischen Mai und Oktober verkehrt zudem der Vogelsberger Vulkan-Express, ein Netz von sechs Buslinien. Radfahrer können ihr Rad im Anhänger der Vulkan-Express-Busse kostenlos mittransportieren lassen. Markierung —————————————————————> |
Karte mit Track der Wanderung Profil der Wanderung
Pfadansicht mit Stationen
Markierung
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Am Samstag den 28.11.2020 bin ich um 10:30 von Frankfurt mit dem Auto in Richtung Vogelsberg aufgebrochen wo ich
um 11:30 auf dem Parkplatz "Tor zum Vulkanradweg" in "Hartmannshain" mein Auto abstellte.
Von hier bin ich zu der Rundwanderung gestartet. Parallel der Straße und überquerend ging es über die Bergwiesen
mit wunderschönem Blick auf den Vogelsberg zum ersten Ziel dem "Ernstberg" 626 m ü. NHN. Hier habe ich an der Unterkunftshütte,
die von den Naturfreunden erbaut und erhalten wird eine Pause eingelegt. Weiter ging es steil dem "Ernstberg" bergab zur L3338.
Nach Überquerung der Landesstraße ging es durch ein Wäldchen und "Herchenhain" umrundend zur "Herchenhainer Höhe" auf 733 m ü. NHN.
Unterwegs hatte ich immer wieder wunderschöne Blicke auf den "Hoherodskopf" mit 763,8 m ü. NHN der zweithöchste Gipfel des Vogelsbergs
und weit bis ins Rhein Main Gebiet mit dem Taunus als Hintergrund. Noch einem Abstecher zum Vogelsberger Höhen-Club e.V. (VHC) Denkmal,
| Ursprünglich sollte das Denkmal in 1924/25 mit blauem Vogelsberger Basalt in Altarform gebaut werden, doch im Winter setzte der Frost dem unfertigen Bauwerk stark zu und es wurde dann mit roten Basalttuff aus Michelnau bei Nidda nach einem neuen Entwurf als quadratische Säulendenkmal gemauert. Am Waldrand, vor dem Zugang zum Denkmal, stehen zwei Säulen: die linke symbolisiert in Richtung des Gebirges die Heimatliebe und die rechte in Richtung des damaligen Vater-Bender-Heimes die Wanderlust. In 1997 erfolgte eine gründliche Renovierung. Ursprünglich wurde das Denkmal nur zu Ehren der Gefallenen des VHC im Ersten Weltkrieg gebaut, in 1951 kamen die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges hinzu. Anfang der Neunziger Jahre wurden in das Gedenken alle Opfer der Weltkriege eingeschlossen. Eine Gedenktafel am Ehrenmal wurde entsprechend geändert. |
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