GrenzGänge West vom 26.08. - 30.08.2013Beschreibung der Tour von der Heinrich Böll Stiftung NRWGrenzen zwischen fünf Ländern im zusammenwachsenden Europa. Der Bildungsurlaub verbindet über die Vennbahn-Route, ausgewiesene Radwege entlang von Bahnstrecken und Nutzung einer | |
Montag 26. August |
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Um 06:30 bin ich mit meinem Trafic und dem Fahrrad in Richtung "Aachen" losgefahren! Nach 2,5 Std habe ich "Aachen" erreicht, und das Auto am Camping Stellplatz in "Aachen" abgestellt. Jetzt ging es mit dem Fahrrad plus Gepäcktaschen zum Hauptbahnhof. Treffpunkt war 10:00 Uhr auf dem Platz vor dem "Aachener Hauptbahnhofes". Nacheinander trafen | |
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| Weiter ging es der Vennbahntrasse entlang nach "Kornelimünster". Hier haben wir bei einer kleinen Pause Infos über den Ort und der Reichsabtei der Benediktiner erhalten. Nächstes Ziel war ein erhaltenes Stück des Westwalles (Höckerlinie), das wir besichtigten. Von Gotthard haben wir Informationen über die Entstehung und dessen Funktion vor Ort erhalten. |
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In "Raeren" haben wir über die Bedeutung der "Vennbahn" im 1. Weltkrieg Informationen bekommen.
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Dienstag 27. August |
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Von Simonskall nach Monschau Nach dem Frühstück sind wir zu Fuß los und haben bei einem alten Artillerie-Bunker (Regelbau 10) mehr über die Schlacht im Hürtgenwald 1944 erfahren. Dieser Bunker findet man oberhalb der Burg von "Simonskall". Einfach den Weg am "Haus des Gastes" nehmen, diesem steil zum Wald hinauf folgen (Kremer-Hof zur linken Hand). Man überquert eine kleine Brücke und folgt dem Weg weiter bis links eine große Wiesenfläche beginnt. Genau an dieser Stelle, oberhalb im Wald, ist der Standort dieses | |
direkt in der Altstadt bezogen. Nach einer längeren Ruhepause haben wir uns am Abend vor dem Roten Haus zu einer Stadtführung getroffen. Unser Stadtführer hat uns
in die vergangenen Zeiten von "Monschau" entführt. Wir wurden in die Tuchmacherdynastien eingeführt
und es ging weiter durch die Altstadt wo wir über alle Sehenswürdigkeiten Informationen erhalten haben. Im Heimatmuseum haben wir alles über die Geschichte von
"Monschau" erfahren. Nach 1,5 Std. wurde es Zeit für unser Abendessen, wo wir im
"Rur Cafe" reserviert hatten. In dem schönem historischen Ambiente haben sehr gut gegessen und den Abend
gemeinsam ausklingen lassen.
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Mittwoch 28. August |
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Nach dem Frühstück sind wir um 9:30 wieder zurück steil Bergauf zum Bahnhof von "Monschau". Hier ging es weiter der Vennbahn Route zum nächsten Punkt "Kalterherberg" wo wir wieder eine Bildungs-Lektion erhielten. Mit einer Vorlesung aus dem Roman "Kreuz im Venn" von Clara Viebig hat Gotthard uns in die Welt der Bauern, Weber und der preußischen Soldaten in "Monschau" eintauchen lassen. Nach einer Pause im Waffelhaus (50er-Jahre Waggon) | |
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Donnerstag 29. August |
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Von St. Vieth nach Luxemburg Nach dem Frühstück haben wir noch einiges über die Bedeutung der "Vennbahn" für "St. Vieth" erfahren. Wir sind dann weiter auf der "Vennbahntrasse" dem Radwegenetz folgend über "Neidingen" nach "Hemmeres" aufgebrochen. Hier haben wir bei einer Pause Informationen über das belgische Annexionsgebiet von Gotthard bekamen. | |
Weiter sind wir nach "Burg Reuland" geradelt wo wir am alten Bahnhof
eine Pause einlegten. Hier hat uns Gotthard in die Geschichte von "Burg Reuland"
eingeführt. Nächstes Ziel war der "Tunnel von Legeler", wo unser Radweg endete. Am Portal erhielten wir Informationen über die Naturschutzmaßnahmen in Sachen
Fledermäuse. Zurück zum Radweg sind wir weiter über "Goedange" nach "Troisvierges" geradelt. Unterwegs haben an der Infotafel
"Fluchthelferweg bei Troisvierges" Station
gemacht, und uns über die patriotischen Bewegungen die 1943 ein Fluchtwegenetz von "Luxemburg" nach "Belgien" organisierte informiert.
In "Troisvierges" wollten wir mit dem Zug weiterfahren, sind aber wegen
Bauarbeiten auf der Bahnstrecke auf den Bus ausgewichen. Pünktlich um 14:30 kam unser Bus und wir haben unsere Räder in den Anhänger verfrachtet und los
ging es auf der Landstraße Richtung "Luxemburg". In "Mersch" angekommen haben wir am Bahnhof erst mal
eine Kaffeepause eingelegt, bevor wir weiter mit dem Rad nach "Luxemburg"
aufbrachen. Über "Lintgen" und "Walferange" haben wir am Nachmittag "Luxemburg" erreicht. Im Hotel
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Freitag 30. August |
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Nach dem Frühstück sind wir um 09:20 zu unserer letzten Etappe Grenzwege West 2013 aufgebrochen. Durch das Tal der "Alzette" haben wir die Stadt Luxemburg verlassen und sind bis "Hesperange" ca. 12,5 Km der "Alzette" gefolgt. Das leichte dahingleiten am Flussufer war nun Vergangenheit, und leicht Bergauf ging es Teils der Straße, teils Feldwege entlang nach "Hassel". Jetzt ging es über Feldwege nach "Filsdorf" wo wir kurze Station bei einer Straußenfarm machten. Ab "Ellange" sind wir wunderschön durch Weinbergshänge dem Radweg folgend bis zum Rastplatz "Scheuerberg" gefahren, wo wir eine längere Pause einlegten. Jetzt ging es steil bergab in das Tal der Mosel, dem wir bis nach "Schengen" gefolgt sind. | |
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In "Schengen" angekommen haben wir im Museumskaffee erst mal eine Pause eingelegt.
Jetzt folgte eine ausgiebige Führung und Aufklärung über das europäische Schengener Abkommen. Das Museum wurde besichtigt und an dem Ausweisautomat haben wir uns
einen Europäischen Ausweis elektronisch anfertigen lassen.
Der Bildungsurlaub "Grenzgänge West" hat mir viele Informationen zu verschiedensten Themen vermittelt. Schön war die Zeit, die wir in der Gruppe verbracht haben. Die 5 Tage Radtour möchte ich nicht mehr missen, und freue mich schon auf den nächsten Bildungsurlaub mit der Heinrich Böll Stiftung NRW. Michael | |
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