Im Jahr 2012 haben wir Nordportugal bis "Porto" bereist. Für 2018 stand eine weitere Reise nach Mittel- und Südportugal auf dem Programm.
Südlich von "Porto" über "Lissabon" und die "Algave" soll diesmal das Ziel sein. Portugal, das kleine Land im Westen Europas,
besitzt eine Fülle an tollen Sehenswürdigkeiten für einen abwechslungsreichen Urlaub. Beeindruckende Kirchen und Klöster, Märchenschlößer,
wunderschöne Gärten, spannende Museen und historische Städte und Dörfer. Portugal besitzt 15 Kulturdenkmäler und Naturdenkmäler, die zum
Welterbe der UNESCO zählen. Die ersten vier Orte gehören seit 1983 dazu. Als Letztes wurde die Universität Coimbra – Alta und Sofia (2013)
zum Weltkulturerbe erklärt. In Portugal gibt es jede Menge zu entdecken! Donnerstag 24. Mai 2018 |
39215 Km |
Frankfurt, Lembach Elsass, Fleckenstein
Am frühen Morgen habe ich den Bus in die Werkstatt zur Reparatur gebracht. Um 14:00 kam dann der erlösende Anruf, dass die Reparatur
fertig ist und ich das Auto abholen kann. So sind wir um 15:00 in den Portugal Urlaub 2018 gestartet. Erstes Ziel war "Lembach" wo
wir um 17:30 auf dem Campingplatz "Fleckenstein" einen Platz
bezogen haben. Um 18:15 sind wir zu einer kleinen Wanderung zum "Gimbelhof"
aufgebrochen. Hir haben wir gut zu Abend gegessen! Gemischte Vorspeise, Lamm, kleines Kalbsschnitzel und zum Abschluss
"Alte Pflaume aus dem Holzfass", war alles vorzüglich! Kurz vor der Dunkelheit haben wir unseren Platz erreicht und die erste Urlaubs-Nacht
in unserem Bus genossen.
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Freitag 25. Mai 2018 |
39400 Km |
Fleckenstein, Lembach Elsass, Epinal, Pont les Moulins
Am Morgen sind wir um 10:30 bei Sonnenschein zur "Burg Fleckenstein" aufgebrochen.
Hier haben wir die mittelalterliche Hochburg, die in den riesigen Sandsteinfelsen gebaut wurde ausgiebig besichtigt. Der Aufstiegs durch das
Innere des 240 Millionen Jahre alten Sandsteinfelsens wird belohnt mit einer atemberaubender Aussicht. Nach einer Kaffee-Pause sind wir weiter
nach "Epinal" gefahren. Hier Durch die Markthalle sind wir zum "Place de Voges"
gelaufen wo wir das rege Treiben bei einem Kaffee beobachteten. Weiter ging es zur "Basilika St.Maurice" und zum Chinesischen Turm.
Zurück sind wir über die Moselbrücke zur Modernen Kirche "Notre Dame aù Cierge" von 1956, wo wir die schönen bunten Fenster bewundert haben.
Um 16:45 sind wir weiter in Richtung "Besançon" gefahren, wo wir auf dem Campingplatz "Camping de Lile"
einen Platz bezogen. Nach einem kleinen Bier an der Bar des Platzes wurde gekocht. Teufelsspagetti mit Baguette haben wir uns munden lassen,
und den Tag vor unserem Bus ausklingen lassen.
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Samstag 26. Mai 2018 |
39713 Km |
Pont les Moulins, Beaume les Dames, Cusset, Chateau de Pierre, Chaubon-sur-Lac
Am Morgen sind wir um 09:30 nach "Beaume les Dames"
aufgebrochen.
Hier haben wir einen Rundgang durch den Ort unternommen. Die Kapelle zum Hl.Grab war leider verschlossen. Die Martinsskirche,
das Türmchenhaus und die ehemalige Badeanstalt haben wir besichtigt. Nach einer Kaffeepause sind wir weiter in Richtung "Vichy" gefahren.
Nächstes Ziel war "Pierre de Bresse",
wo wir das Schloß, ein eleganter Backsteinbau aus dem XVII. Jahrhundert von außen besichtigten.
Bei "Montchanin" haben wir bei der alten Gusseisengießerei "Henri-Paul" von 1920 einen Fotostopp eingelegt. Sie besteht aus einer Gruppe großer
Hallen mit Glasdächern, in denen bis zu 1500 Arbeiter beschäftigt waren. Das imposanteste Gebäude besteht aus fünf aneinander grenzende Schiffen,
eine Stahlbetonkonstruktion mit Metallrahmen. 1984 wurde der Betrieb in der Gießerei eingestellt.
Unterwegs haben wir beim "Carrefour" in "Cusset" unseren Einkauf getätigt und unser Auto vollgetankt.
Tagesziel war dann der Campingplatz "Le Pre Bas", wo wir
einen schönen Platz bezogen haben. Nach einem kleinen Rundgang und ein Bierchen an der Bar am See wurde gekocht.
Steak und gemischter Salat haben wir uns vor unserem Bus munden lassen und den Tag ausklingen lassen.
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Sonntag 27. Mai 2018 |
40122 Km |
Chaubon-sur-Lac, Vassiviere, Rion des Montagnes, Cahors, Argen, La Romieu
Um 09:50 sind wir bei strömenden Regen durch das Zentralmassiv der "Auvergne" gefahren. Erste Station war die "Kapelle de Vassivière",
ein auf 1300m gelegener Wallfahrtsort. Auf den Wiesen rund um die Kapelle haben wir ein Meer von Osterglocken bewundert.
Um 12:00 haben wir eine Kaffeepause in "Rion des Montagnes" eingelegt. Weiter sind wir zur "La Cascade de Salins", einen 30m hohen Wasserfall
mit zei Brücken im Hintergrund (Foto). Auf der Weiterfahrt nach "Figeac" haben wir noch einen Fotostopp am "Chateau St.Charmant" eingelegt.
"Figeac" haben wir bei einen kleinen Rundgang erkundet. Nach der Besichtigung der Kirche "Notre-Dame du Puy" sind wir nach einer Kaffeepause
weiter über "Cahors" und "Agen" zu unserem Tagesziel "La Romieu Midi Pyrenees", wo wir den 4 Sterne Campingplatz
"LE CAMP DE FLORENCE" bezogen haben. Um 20:00 haben wir einen
Tisch für das Geburtstagsmenue reserviert. Gerade noch einen Tisch bekommen, da scheinbar Heute in Frankreich Muttertag ist. So haben wir unserer
Sonnen- / Regen- segel aufgebaut und sind um 20:00 ins Restaurant, wo es zwei Menues zur Auswahl gab.
Gänseleberpastete, (Putenkeule mit Honigkruste / Fisch
mit feiner Senfsoße) und zum Nachtisch haben wir einen Käseteller gewählt. Hat alles sehr gut geschmeckt.
Zum Abschied hat Renate noch eine Rose bekommen und wir sind trotz Nieselregen gut gelaunt zu unsrem Bus zurück. Haben dann noch eine Weile vor
unserem Bus unter unserem Sonnen- / Regen-segel verbracht und dann aber ab ins Bett zur wohlverdienten Nachtruhe.
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Montag 28. Mai 2018 |
40551 Km |
La Romieu, Aire-sur-l`Adour, Biarritz, San Sebastian
Um 10:20 haben wir bei regnerischem Wetter die Stiftskirche in "La Romieu" besichtigt.
Die im 14. Jahrhundert gegründete Stiftskirche bildet ein wunderbares Beispiel für die typische gotische Architektur im Süden Frankreichs.
Das denkmalgeschützte Stift Saint-Pierre ist eine Etappe auf dem Jakobsweg und gehört zum Welterbe der UNESCO. Die einschiffige Kirche,
die zwei imposanten Türme, die mit bunten Fresken aus dem 14. Jahrhundert verzierte Sakristei, der Kreuzgang mit den Arkadenbögen und der
Garten bilden ein bemerkenswertes Gesamtbild. Dem achteckigen Aussichtsturm mit seinen 168 Stufen haben wir erklommen und hatten
von hier oben einen schönen Blick auf den Kreuzgang. Leider war uns das schönes Panorama auf das Dorf und die Landschaft verborgen geblieben,
da sich alles im Nieselregen versteckt hat! Im ganzen Ort haben wir hübsche Katzenskulpturen entdeckt! Die Katzen sollen der Legende von
Angéline nach die Bewohner vor einer Hungersnot gerettet haben, indem sie die Ratten aus dem Dorf verjagt haben. Um 11:30 sind wir weiter mit
dem nächsten Zwischstopp in "Air-sur-l'Adour". Hier haben wir die Kirche Sainte-Quitterie besichtigt, die als Teil des Jakobswegs zum Welterbe
der Unesco gehört. Das gotisches Portal und die große Krypta mit dem wunderschönen Sarkophag aus weißem Marmor des Heiligen Quitterie aus dem
4. Jahrhundert wurde erkundet. Weiter ging es zum achteckigen Kornspeicher aus dem 19. Jahrhundert und der Kathedrale Saint-Jean-Baptiste,
wo wir die schöne Holzvertäfelungen und die Orgel aus dem 18. Jahrhundert bewunderten. Nach einer Kaffeepause sind wir dann weitergefahren mit
dem nächsten Zwischenstopp in "Biarritz" das wir um 16:30 erreicht haben. Parkplatz gesucht, gefunden und zu einem kleinen Rundgang bei Nieselregen
aufgebrochen. Bei dem Wetter war der Badeort fast wie ausgestorben. Nach einer Kaffeepause sind wir dann weiter Richtung "San Sebastian" in "Spanien".
Noch nie haben wir bei einer Stadtdurchquerung so viele Ampeln absolviert! Ziel war dann der Campingplatz "Igueldo San Sebastián".
Viele Plätze waren durch den langen Dauerregen aufgeweicht und so mussten wir lange nach einem einigermaßen passablen Platz suchen.
Nach dem Aufbau des Regensegels haben wir in der Bar noch ein kleines Bier zu uns genommen. Zu Abendessen gab es Hacksteak und Salat.
Vor unserem Bus haben wir im Schutz unseres Sonnen / Regensegels noch lange den Abend genossen bevor es in den Bus ging.
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Dienstag 29. Mai 2018 |
40847 Km |
San Sebastian, Bilbao, Villanane
Um 10:15 sind wir vom Campingplatz "Igueldo San Sebastián" durchwachsenem Wetter
in Richtung "Bilbao" gefahren. In "Bilbao" angekommen, haben wir nach langem Suchen um 13:00 einen Parkplatz in der "Gran Via Don Diego Lopez de Haro
Nr.61" ergattert. Von hier sind wir zu einem kleinen
durch "Bilbao" gestartet. Erstes Ziel war der "Parque de Doña Casilda de Iturrizar" wo wir in einem Cafe eine Pause einlegten. Am "Kongresszentrum"
mit der Holz-Statur vorbei ging es zum alten Hafen. Weiter entlang des "Rio de Bilbao" sind wir in Richtung "Guggenheimmuseum" gewandert. Das Gebäude
wurde von dem Amerikaner Frank O.Gehry in einem avantgardistischen Architekturstil entworfen und stellt ein prächtiges Szenarium für die Ausstellung
von Meisterwerken der modernen und zeitgenössischen Kunst dar. Seit seiner Einweihung im Jahr 1997 sind das Guggenheim Bilbao und der Hund Puppy -
eine Blumenskulptur von Jeff Koons vor dem Gebäude - zum international bekanntesten Symbol Bilbaos geworden. Zur Kollektion gehören Werke der großen
Am Rathaus vorbei sind wir zum "Plaza del Arenal" und weiter zum Theater "Arriaga" gewandert. Über den "Rio de Bilbao" ging es zum "FEVE Bahnhof"
mit seinem schönen Jugendstilportal. Entlang der Einkaufsstraße "C Lopez de Haro" haben wir den Platz "Frederico Moyua" der von beeindruckenden Bauten
umgeben ist, der "Plalacio de Chavarri" und das prächtige "Hotel Carlton". Jetzt war es nicht mehr weit zu unserem Womo das wir um 16:30 erreichten.
Jetzt sind wir durch die Stadt in Richtung "Burgos" gefahren. Im Nebel sind wir über den "Puerto de Orduna Paß 900m" zu unserem Tagesziel dem
Campingplatz "Angosto" in "Villanane" gefahren, wo wir bei Regen einen befestigten
Stellplatz vor einem Bungalow bezogen haben. Im Restaurant des Campingplatzes haben wir vorzüglich zu Abend gegessen
(Großer Salat, Barsch und scharfe Muscheln). Gut gestärkt haben wir noch eine Zeit unter dem Vordach des Bungalow verbracht bevor es zur wohlverdienten
Nachtruhe ins Womo ging.
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Mittwoch 30. Mai 2018 |
41032 Km |
Villanane, Salina de Ananas, Burgos, Salamanca
Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "Angosto" in "Villanane" bei durchwachsenem Wetter
nach "Valle Salado de Añana" gefahren. Hier haben wir die alten Salinen
besucht und in der Infostelle eine Einweisung über die Geschichte der alten Salinen erhalten. "Valle Salado de Salinas de Añana", eine stolze, in
über 5.000 Jahren entstandene Kulturlandschaft unter freiem Himmel: Schelfe, auf denen sich die aus der Quelle stammende Salzsole zur Salzgewinnung
mittels Verdampfung durch Sonnenwärme ergießt. Ein eigentümliches und ausgedehntes Holzkanalnetz leitet das Wasser in die verstecktesten Winkel von
Valle Salado. Da die nächste Führung erst in einer Std. startete, sind wir zu einem 3 km langen
Nicht fehlen durfte die "Kathedrale von Burgos" die einer der schönsten und bedeutendsten Sakralbauten in Spanien ist. Sie wurde zwischen 1222 und 1260
erbaut und war die erste Kirche in Spanien, die im gotischen Stil errichtet wurde. Beachtenswert ist das Portal, "Puerta de Sarmental" und die Kapelle
"Capilla de Condestable" aus dem 15. Jahrhundert die wir besichtigt haben. Die Kathedrale ist nach Sevilla und Toledo die drittgrößte Kathedrale von
Spanien. Die zwei 84 m hohe Türme beherrschen die Hauptfassade. Im inneren liegen seit 1921 der Nationalheld Spaniens, el Cid, und seine Frau Jimena
begraben. Auf dem großzügigen Platz vor der Kathedrale haben wir erst mal eine Pause mit einem guten Kaffee eingelegt. Durch den
Triumphbogen "Arco de Santa María", wo auf seiner Fassade die Figuren des Königs Carlos I und des Cid verewigt sind, ging es der Uferpromenade entlang des
"Río Arlazón" und vorbei an der alten Brücke "Puente de San Pablo" zurück zum Auto das wir am "Plaza de Espana" abgestellt hatten.
Tagesziel war dann der Campingplatz "La Capea" bei "Salamanca", wo wir um 19:00
einen schönen Platz bezogen haben. Ganz alleine auf dem bewaldeten Platz, haben wir vor unserem Bus unser Abendmahl (Linsensuppe mit Fleischwurst)
in aller Ruhe genossen. Ab ins Bett und die Standheizung aktiviert!
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Donnerstag 31. Mai 2018 |
41377 Km |
Salamanca, Ciudad Rodrigo
Um 10:45 sind wir vom Campingplatz "La Capea" bei bewölktem Wetter
nach "Salamanca" gefahren. Hier haben wir einen ausgiebigen
durch die älteste Universitätsstadt Spaniens unternommen. "Salamanca" ist als Stadt des Denkens und des Wissens
bekannt, aber sie bietet auch Kunst und prächtige Bauwerke. In der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt findet sich ein herausragendes
kunsthistorisches Erbe mit architektonischen Glanzstücken verschiedener Stilrichtungen: romanisch, gotisch, barock, plateresk... Die Universität zählt
nicht nur zu den ältesten Hochschulen Europas, sondern stellt zudem auch eines der besten Exemplare der Renaissance in Spanien dar.
Gestartet sind wir vom Parkplatz am "Rio Tormes" an der Brücke "Enrice de Stefan" die wir in Richtung Zentrum überquerten. Am schönen "Art Nouveau"
Gebäude vorbei ging es weiter in die Altstadt von "Salamanca". Hier haben wir die Kathedrale besichtigt. Unter Kathedrale von Salamanca spricht,
meint man eigentlich zwei Gotteshäuser in einem. Die alte Kathedrale aus dem 12.-13. Jahrhundert und die im
Plateresken Stil erbaute neue "Catedral Nueva"
aus dem 16. Jahrhundert. Nach einem einstündigen Rundgang durch die zwei Gotteshäusern ging es weiter zur Markthalle, wo das rege Treiben langsam abflaute.
Am "Plaza Mayor" war die Hölle los! Der gesamte Platz wurde abgesperrt, und in eine Film Kulisse verwandelt. Hier waren die Dreharbeiten für einem "Historischen
Kriegsfilm" voll im Gange. Haben dann doch nach längerem Suchen die Tourist Information gefunden, und uns mit einigem Informationsmaterial ein gedeckt.
Weiter durch das alte Universitätsviertel haben wir den "Frosch von Salamanca" gesucht und wurden an der Fassade "Escuelas Mayores" der Universität fündig.
Am Muschelhaus "Casa de las Conchas" vorbei, wo mehr als 300 Jakobsmuscheln aus goldgelbem Sandstein die Fassade schmückten, ging es weiter zum "Art Nouveau"
Museum wo heute ab 14:00 jeder freien Eintritt hatte. So haben wir die Jugenstilsammlungen über 3 Etagen erkundet und im Cafe des Museums hinter den schönen
Jugendstil Fenstern eine Pause eingelegt. Zurück sind wir über die alte Römerbrücke mit ihren 26 Bögen. Von hier hatten wir noch mal einen schönen Blick auf
"Salamanca" bevor es um 15:00 weiter mit unserem Womo zum Tagesziel "Ciudad Rodrigo" ging. Hier haben wir um 18:00 auf dem Campingplatz
"La Pesquera" einen Platz
unter Pappeln bezogen und sind anschließend in die Altstadt gelaufen. Nach einem kurzen Besuch in der Kathedrale und einem kleinem Rundgang haben wir im Restaurant
"El Charro" sehr gut zu Abend gegessen. Zurück am Campingplatz haben wir den Abend bei Pappelschnee verbracht und die Nachtruhe genossen.
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Freitag 01. Juni 2018 |
41492 Km |
Ciudad Rodrigo, Castelo Mendo, Almeida, Castelo Rodrigo, Pinhel, Traucoso, Guarda, Rossio de Valhelhas
Hier in Portugal mussten wir die Uhr um eine Std. zurückstellen.
Um 10:30 sind wir vom Campingplatz "La Pesquera" wieder bei bewölktem Wetter
nach "Castelo Mendo" gefahren. Hier haben wir das alte mitteralterliche Dorf am Fluss des "Rio Côa" besichtigt. Noch heute behält es seine ehemalige Dorfstruktur bei.
Einsam erkundeten wir das alte Dorf mit seinen geschichtsträchtigen Gebäuden, Monumenten, Häusern mit manuelinischen Fenstern und überdachten Balkonen.
Leider war die Bar geschlossen, so ging es weiter nach "Almeida". Hier haben wir die alte Festung von Almeida erkundet. Diese große sternförmig strukturierte Festung,
die im Jahr 1640 errichtet worden ist, erhebt sich mit seinen sechs Bollwerken eindrucksvoll in die Höhe und umkreist die gesamte Ortschaft. Nach einer Kaffeepause wurde
das nächste Ziel "Castelo Rodrigo" erreicht. Noch heute ist dem Dorf "Castelo Rodrigo", das von beeindruckenden Stadtmauern umgeben ist und nur allzu oft seine Geschichte
mit dem angrenzenden Land teilen musste, der mittelalterliche Einfluss anzumerken. Ein weiterer Höhepunkt war "Miradouro da Serra da Marofa" einem Aussichtspunkt mit der
Jesusstatur aus den 50. Jahren. Hier hatten wir einen schönen Blick auf "Castelo Rodrigo" und das Umland. Weiter sind wir nach "Pinhel" gefahren, wo gerade ein
Mittelralterfest im vollen Gange war. Ein altes Weingut mit den alten runden Betonbehälter wurde auf ein Foto festgehalten. Im eines Garten Hauses haben wir einen riesigen
Granit Findling entdeckt! Um 15:45 haben wir dann "Trancoso" erreicht und bei einem Rundgang erkundet. Das Castelo haben wir besichtigt, den Turm bestiegen und hatten
einen schönen Blick auf den Ort und das Umland. Am mächtigen Lindenbaum in der Dorfmitte haben wir in einem Café eine Pause eingelegt. In "Guarda" haben wir noch einen
Einkauf bei "Lidl" erledigt und haben um 19:30 dann auf dem Campingplatz "Rossio de Valhelhas" einen Platz bezogen. Das Abendessen vor unserem Bus haben wir mit
"Geschnetzeltem & gemischten Salat" genossen und den restlichen Abend bei windigem Wetter unter unserem Sonnensegel verbracht und ab ins Bett!
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Samstag 02. Juni 2018 |
41723 Km |
Rossio de Valhelhas, Guarda, Belmonte, Covilha, Santa Ovaia
Um 10:00 sind wir vom Campingplatz "Rossio de Valhelhas" bei blauem Himmel nach "Guarda" gefahren und die höchst gelegene Stadt Portugal bnesichtigt.
Vom Dach der Kathedrale hatten wir einen schönen Blick auf die Altstadt und das Judenviertel.
Bei einem Rundgang wurde die Altstadt mit der alter Stadtmauer erkundet. Guarda ist für seine bedeutende Rolle als Grenze im Mittelalter
bekannt – „Guarda“ heißt „Schutz“ – und besitzt heute noch viele der riesigen Burgen, die einst das Land befestigten.
Diese können Sie zum Beispiel in Städten wie
Figueira do Castelo, Pinhel und Almeida besichtigen. Nächster Stop war an dem prähistorischen Steinkreis "Anta von Pera do Moço".
Um 13:30 haben wir "Belmonte" erreicht. Durch das Jüdische Viertel ging es am Wasserturm vorbei zum "Castello". Als Stadt der Juden und als Wiege der
Cabrais bekannt, trug "Belmonte" noch vor Abschluss des Vertrags von Alcanizes im Jahr 1297 zur Verteidigung des Alto Côa Gebiets bei.
Kurzer Fotostop am "Torre de Centum Cellas" wo wir den markanten Baukörper der nach neueren Ansichten zum Belvedere einer römischen Villa gehört besichtigten.
Weiter ging es zur "Fabrikstadt Covilha", wo wir die beiden Museen der Wollindustrie besichtigt haben.
Die Fabriken und ihre Integration auf der städtischen Landschaft war entscheidend für die Entstehung einer "Fabrikstadt". Diese geographische und
historische Identität hat sich aber bis zu den 80er Jahren mit dem Untergang der Wollindustrie behalten. Der direkte Weg über den "Estrela Pass"
1993 Hm war in "Covilha" ab der Kirche "Santa Cruz" wegen einer Veranstaltung leider gesperrt. So sind wir um das Gebirge "Serra da Estrela",
wo wir lange durch verbrannte Wälder und Landschaften gefahren sind. Kaffeepause in einem kleinen Bergdorf "Malhada das Cilhas", dass vom großen Feuer
vom 15. Oktober 2017 überwiegend verschont geblieben ist. In den umliegenden Dörfern haben die Waldbrände von 2017 aber großen schaden angerichtet.
Ziel war dann um 19:45 der Campingplatz "Ponte das Tres Entradas", wo wir am Fluß einen
schönen Platz bezogen. Hier haben noch lange vor unserem Bus verbracht und das Rauschen des Wassers gelauscht.
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Sonntag 03. Juni 2018 |
41923 Km |
Santa Ovaia, Seia, Gouveia, Linhares, Vieseu, Aveiro
Um 10:45 sind wir vom Campingplatz "Ponte das Tres Entradas"
bei Nieselregen nach "Seia" gefahren und haben das "Museu Natural da Electriciade" mit einer Privat Führung besichtigten.
Das alte Elektrizitätwerk von 1907 wurde von Fluss Alva mit Wasser versorgt für die Turbinen versorgt. Erster Betreiber war die Firma
Hidroelectrica der Serra da Estrela (EHSE). Die alte Technik, Schalttafeln auf Marmor und die alten Generatoren waren beeindruckenden.
Im Ort "Seia" haben wir noch der Kirche einen Besuch abgestattet und eine Kaffeepause eingelegt. Nächstes Ziel war "Gouveia" das wir
bei einem Rundgang erkundet haben. Start war am modernen Gerichtsgebäude. Die Kirche "Igreja Matriz Sao Pedro" haben wir besichtigt und
anschließend das Automobil-Miniaturmuseum besucht. Einzigartig in seiner Art in Portugal, vom Sammlers Fernando Taborda,
und dem Engagement von Clube Escape Livre mit der engen Zusammenarbeit des ACP - Automóvel Clube de Portugal geschaffen.
Unzählige Automobil-Miniaturmodelle werden hier detailliert präsentiert.
Weiter ging es nach "Linhares da Beira", wo wir einen Rundgang durch das Mittelalter absolvierten. Die gesamte Mittelalterliche Stadt wird
von einer wehrhaften Burg überragt und sich auf einem Granit felsigen Berg thront. Von hier oben hatten wir ein außergewöhnliches Panorama
auf die Umgebung von "Baira". Es war gerade Gottesdienst in der Kirche "Nossa Senhora da Assunção" mit anschließender Prozession durch den Ort.
Letzter Tagesstop haben wir in der Stadt "Viseu" eingelegt. Hier haben wir noch einen kleinen Rundgang zur mittelalterlichen Kathedrale
"Se de Viseu" unternommen, die sich auf der höchsten Erhebung von "Viseu" befindet.
Tagesziel sollte der Campingplatz "Eco Campismo" bei "Vouzela" sein, der aber leider noch geschlossen war. Da es schon sehr Spät war, sind wir auf
die Autobahn A25 ohne Vignette 50 Km bis nach "Avairo" gefahren. Hier haben wir um 21:00 auf dem Campingplatz
"Praia da Barra" einen Platz bezogen. Super Abendessen im Restaurant des Campingplatzes und den restlichen Abend bei rotem Himmel vor unserem Womo verbracht.
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Montag 04. Juni 2018 |
42186 Km |
Aveiro, Mealhada, Luso
Um 11:00 sind wir vom Campingplatz "Praia da Barra" bei bewölktem Wetter zum Leuchturm
"Farol da Barra" gefahren. Nach einem Fotostop ging es zum nächsten Postamt in "Avairo". Hier haben wir nach längerer Konversation mit dem Postangestellten
in Englisch / Portugiesisch eine Tollcard 10,00€ für die
Autobahn Benutzung gekauft. Mittels SMS haben wir diese dann freigeschaltet und unsere Autobahngebühr rückwirkend beglichen. Was ein Akt! Nie mehr Autobahn
in Portugal. Weiter in "Avairo" haben wir die Altstadt, mit den schönen „Arte Nova“-Stil Gebäuden und die Kathedrale erkundet. Wegen der zahlreichen Kanäle wird
"Avairo" auch das Venedig Portugals genannt. Eine Rundfahrt durch die zahlreichen Kanäle kann man mit den Typischen “moliceiros”-Booten unternehmen. Wir sind aber um 13:30 weiter
durch Eukalyptuswälder nach "Mealharda" gefahren. Hier haben wir im Weingut "Messias" an einer Führung durch die Sektkellerei Teilgenommen. Um 17:00
haben wir dann unseren Campingplatz "Parque de Campismo De Luso" erreicht. Fast alleine auf dem Platz haben wir eine Waschmaschine mit unserer Wäsche aktiviert,
Trocknen war auf der Leine angesagt. Nach dem wir unser Sonnensegel gegen den Regen aufgebaut hatten, gab es Spagetti bei Nieselregen vor
unserem Bus. Ab ins Bett und die Nachtruhe genossen.
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Dienstag 05. Juni 2018 |
42270 Km |
Luso
Um 10:45 sind wir zu Fuß vom Campingplatz bei Nieselregen zur Erkundung von "Luso" aufgebrochen. Erste Station war die Touristenformation wo wir
uns eine Karte besorgt haben. Kaffeepause an der Quelle, wo reger Betrieb beim Wasser-abfüllen herrschte. Weiter sind wir zu einer Wanderung durch den
Nationalwald "Mata Nacional do Bussaco" gestartet. Im Laufe der Portugiesischen Kolonialgeschichte brachten Seefahrer Pflanzen aus den neuentdeckten
Ländern mit, so dass der oft auch als verwunschener Märchenwald bezeichnete, von beschilderten Wander- und Spazierwegen durchzogene Wald mit 300
exotischen und 400 einheimischen Arten von Bäumen und Sträuchern eine ungewöhnliche botanische Mischung bietet. Am "Lago Grande" vorbei und über viele
Stufen der "Fonte Fria" hinauf sind wir zum *****
"Palace Hotel do Bucaco"
gewandert. Ende des 19. Jahrhunderts ließ König Carlos hier einen neo-manuelinischen
Sommerpalast errichten, der seit 1905 Besucher von "Luso" als Hotel zu Verfügung steht. Nach einer Kaffee-Pause haben wir die Eingangshalle des
***** Hotels erkundet und die schönen Azulejos bewundert. Weiter durch
den Märchenwald und zur Kapelle "Santo Antao". An der "Porta de Coimbra" vorbei ging es zur "Casa das Ameias", "Casa da Feteira" und
zurück nach "Luso". Im Restaurant "Casa de Cha" konnten wir das rege Treiben der Einheimischen verfolgen, die an der "Fonte e Capela de São João
Evangelista em Luso" in großen Mengen Wasser abfüllten. Um 16:00 waren wir wieder auf unserem Platz, wo unsere Wäsche vom Vortag immer noch feucht
unter dem Vordach des Waschraumes hing. Am Abend sind wir dann nach "Luso" zum Essen gelaufen. Im "Restaurante Tony Antonio Pires Rodrigues"
haben wir ein vorzügliches Menü zu uns genommen. Zur Auswahl gab es Fleisch oder Fisch und als Vorspeise eine Gemüsesuppe inklusive Wein.
Zufrieden mit dem Preis Leistungsverhältnis und gut gestärkt haben wir restlichen Abend vor unserem Bus ausklingen lassen.
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Mittwoch 06. Juni 2018 |
42270 Km |
Luso, Portela de Oliveira, Gavinhos, Lorvao, Coimbra
Um 10:15 Abfahrt vom Campingplatz "Luso" bei bewölktem Wetter zum
Mühlenmuseum in "Portela de Oliveira". Hier haben wir eine Privatführung durch eine
renovierte Windmühle von einer netten jungen Frau erhalten. Die Sonne kämpft sich langsam durch die Wolken und so konnten wir hier schöne Fotos machen!
Aufgrund der geografischen Lage, der Höhe und der windigen Gebiete, nutzten die Einwohner der Gemeinde Penacova, die hauptsächlich Landwirtschaft
betrieben und den Anbau von Weinreben, Oliven und Getreide bevorzugten, nutzten die Kraft der Natur (Wind) und bauten auf den Anhöhen zahlreiche Windmühlen.
Heute befinden sich in der Region um Penacova wieder über 19 aktive in Betrieb befindlichen Windmühlen, in den Gemeinden Atalhada, Aveleira und Roxo, Gavinhos,
Paradela de Lorvão und Portela da Oliveira.
Auch die Windmühlen von "Gavinhos" mit der Jesusstatur haben wir einen Besuch abgestattet. Die Sonne kämpfte sich langsam durch die Wolken und so konnten wir
hier oben schöne Fotos von den Windmühlen machen!
Nächstes Ziel war das "Kloster de Lorvao", das aber leider geschlossen hatte. Nach einer Kaffee-Pause und einem Rundgang durch den Ort sind wir zu unserem
Tagesziel, den Campingplatz "Muncipal de Coimbra" gefahren wo wir um 13:15 einen Platz bezogen. Haben dann die Wäscheleine aufgespannt und die feuchte Wäsche
vom Vortrag aufgehängt. Um 14:35 sind wir mit dem Bus Nr.38 vom Campingplatz nach "Coimbra" gefahren. Erstes Ziel war das Kloster de Santa Cruz, welches das
Grab des ersten Königs von Portugal, Afonso Henriques, beherbergt.
Nächstes Highlight war die alte Kathedrale "Sé Velha" eines der schönsten romanischen
Bauwerke Portugals. Hier haben wir bei einem Rundgang das alte Chorgestühl, die Orgel und den schönen im gotischen Stil gehaltenen Kreuzgang bestaunt.
Jetzt ging es steil bergauf zur "Universität Alta" (Oberstadt) die im Jahre 1308 gegründet und 2013 zum UNESCO Weltkulturerbe eingestuft wurde.
In der alten Universität haben wir uns für das Programm 1 entschieden, "From the Palace to the College".
Dies beinhaltete den "Königspalast", die "Capela de São Miguel" und die barocke "Biblioteca Joanina" die wir mit einer Führung erkundeten.
Nun sind wir steil bergab durch die Altstadt (Cidade Alta) zum "Pargue Dr.Manuel Braga" gewandert, wo gerade auf dem Fest "Feira Cultural de Coimbra" reges
Treiben herrschte. Nach dem wir uns noch mit einem (Schnitzel Brötchen) gestärkt haben, sind wir um 19:55 wieder mit dem Bus Nr.38 zurück zum Campingplatz
gefahren. Wäsche ist trocken und den restlichen Abend vor unserem Bus verbracht.
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Donnerstag 07. Juni 2018 |
42323 Km |
Coimbra, Lousa, Castelo Branco
10:00 Abfahrt bei bewölktem Wetter vom Campingplatz "Muncipal de Coimbra" zum Unihügel von "Coimbra". Hier sind wir zu einem Rundgang zum
Botanischen Garten von "Coimbra" gestartet. Der Botanische Garten wurde mit der Gründung des "College of São Bento" erschaffen, die in die Universität
von "Coimbra" überging und umfangreiche Umbauarbeiten aus der Zeit der Pombaline Reformen (1774) erfuhr. Im Jahr 1854 präsentierte der Ingenieur Pezerat
sein Projekt für ein Gewächshaus, was einen technologischen Fortschritt in der Verwendung von Eisen und Glas in der
Architektur von "Coimbra" darstellte und im Jahre 1865 fertig gestellt.
Zwischen 1944 und 1949 wurden der Brunnen auf dem zentralen Platz, Steinbänke, ein kaltes Gewächshaus und
die Sanierung der Wege zwischen den ver-schiedenen Abschnitten des Gartens und dem Waldgebiet fertig gestellt.
Das Gebäude des ehemaligen Benediktiner-College und die alte Kapelle im Wald verleiht dem Ort eine romantische historische Atmosphäre.
Dieses biologische Erbe, mit Tausenden von alten Pflanzenarten ist auf jedenfalls einen Besuch wert. Nicht weit entfernt haben wir den wiederhergestellten
römischen Aquädukt Arcos do Jardim besichtigt. Um 11:30 sind wir dann weiter nach "Lousa" gefahren.
Hier haben wir das Rathaus Câmara Municipal und die verschiedenen Herrenhäuser und die mit Azulejos ausgeschmückte Hauptkirche (Igreja Matriz) des
Ortes besichtigt.
Weiter ging es durch die "SERRA DA LOUSA/LOUSÃO" zum Zentrum der Marienverehrung. Das Sanktuarium "Nossa Senhora da Piedade" wurde im sechzehnten
Jahrhundert gebaut.
Die Ikonografie zeigt die Jungfrau Maria neben dem Kreuz, wie sie den toten Sohn in ihrem Schoß hält und ihn betrachtet. Das Bild vermittelt Trost,
Schutz und Dankbarkeit für den wiedergeborenen Sohn. Weiter sind wir Kilometerweit bei Nebel durch die verbrannte Landschaft der "Serra da Lousa" gefahren.
Nächstes Ziel war "Castelo Branco", wo wir um 16:10 einen Stop einlegten. Hier haben wir die Altstadt, die Kirche "St.Antonio" und den schönen
Barockgarten des "Bischofspalastes" mit den zahlreiche Staturen der vier Kardinaltugenden und dem alten Testament bei einem Rundgang erkundet.
Mit Supermoderner Architektur sticht das Kulturzentrum dem Besucher sofort ins Auge. Auf dem Campingplatz Muncipal haben wir um 18:50 einen schönen
Platz bezogen. Sonnensegel zum trocknen aufgespannt und den Abend bei Flughafenbeleuchtung und kurzem Regenschauer vor unserem Bus verbracht.
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Freitag 08. Juni 2018 |
42490 Km |
Castelo Branco, Vilas Ruivas, Vila Velha de Rodao, Abrantes, Golega
Um 10:00 sind wir bei weiß blauem Himmel vom Campingplatz Muncipal in "Castelo Branco" in Richtung "Vila Velha de Rodao" gefahren.
Auf der Anhöhe bei "Vilas Ruivas" hatten wir einen Blick auf die rauchenden Schornsteine der riesigen Papierfabrik. In "Vila Velhade Rodao" angekommen,
haben wir bei einen Rundgang das kleine Dorf erkundet, und zu einer Kaffeepause genutzt. Auf den Weg nach "Abrantes" haben wir das "Castelo do Rei Wamba"
besichtigt, wo wir einen trüben Blick auf die "Portas de Radao" hatten. Um 13:00 erreichten wir "Abrantes", das wir bei einem
Erstes Ziel war die mittelalterlichen Burg "Castelo de Abrantes" oberhalb des "Tejo" Flußes. Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf das Umland
von "Abrantes". Nach der Besichtigung der Festungsanlage mit der Kirche "Santa Maria do Castelo", wo gerade eine Kunstausstellung aufgebaut wurde, sind wir
wieder in Richtung Zentrum gelaufen. Nächstes Ziel war die "Igreja de São Vicente" wo wir die Orgel, den schönen Fließen Schmuck und die vielen Skulpturen
bewunderten. Am alten Theater vorbei war es nicht mehr weit zu unserem Auto. Weiter ging es am "Tejo" Fluss entlang zum "Castelo de Almourol" wo wir einen
Fotostopp einlegten. Am späten Nachmittag haben wir unser Tagesziel, den Pferdeort "Golega" erreicht. Hier wollten wir die aus Glas und Stahl erbaute
"Casa Studio Carlos Relvas" besichtigen, diese war aber leider wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen.
"Carlos Augusto de Mascarenhas Relvas von Campos", allgemeiner bekannt als Carlos Relvas, war ein wohlhabender portugiesischer Landbesitzer,
talentierter Amateurstierkämpfer und als Pionier der Fotografie in Portugal bekannt.
Nach einer Umrundung des schönen architektonischen Gebäudes mit zahlreichen Fotos sind wir zu unserem Tagesziel dem Campingplatz Municipio in "Golega" gefahren.
Am Abend haben wir im "Café Central" gut gespeist und vor unserem Bus den späten Abend verbracht.
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Samstag 09. Juni 2018 |
42681 Km |
Golega, Santarem, Torres Novas, Tomar, Calcadas
Um 10:15 sind wir bei bewölktem Wetter im Nieselregen nach vom Campingplatz Muncipal in "Golega" nach "Santarem" gefahren.
Um 11:00 haben wir bei einem Rundgang die Markthalle mit den schönen "Azulejos" besucht.
Weiter sind wir zur "Igreja do Seminario"
die 1975 erst zur Kathedrale umfunktioniert wurde. Nächstes Ziel war die dreischiffige Kirche "Igreja de Marvilla" die innen
komplett mit blau-weißen "Azulejos" ausgekleidet ist und absolut sehenswert ist. Nächstes Ziel war der Ort "Torres Novas" wo wir einen
Zwischenstopp einlegten.
Die "Casa dos Patudos" wo wir das Museum "Museu de Alpiarça" besichtigten wollten hatte leider zur Mittagszeit geschlossen.
Nach einem Foto zur Errinerung haben wir dann um 14:15 "Torres Novas" erreicht. Hier haben wir die alten Wasserräder und die Burg bei einem Rundgang
erkundet.
Nach einer Kaffeepause auf dem Hauptplatz ging es weiter nach "Tomar" wo wir die alte Klosterburg "Temlarios e Convento de Cristo" besucht
haben. Das auf der UNESCO Welterbeliste stehende Konvent der Templer haben wir bei einem 1,5 Stündigem Rundgang ausgiebig erkundet.
Leider war der Wettergott nicht auf unserer Seite, sodass der blaue Himmel auf den Bildern fehlte. Um 18:15 haben wir dann den Campingplatz
"Rural Pelinos" bei "Calcadas" erreicht und unser Nachtquartier bezogen. Zu Abend haben wir Rührei mit Schinken gekocht und den restlichen trüben
Tag vor unserem Bus unter dem Regensegel bis zur wohlverdienten Nachtruhe verbracht.
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Sonntag 10. Juni 2018 |
42809 Km |
Calcadas, Qurem, Fatima, Porto de Mos, Alcobaca, Nazare
Nach dem Frühstückt im Bus hatten wir große Probleme unseren Bus von der regen getränkten Wiese
fortzubewegen. Mit viel Gefühl am Gaspedal sind wir dann um 10:15 bei Regen vom Campingplatz "Rural Pelinos" nach
"Qurem" gefahren. Um 10:30 haben wir den mittelalterlichen Ort erreicht und sind zu einem Rundgang gestartet.
Durch die engen mittelalterlichen Gassen ging es zur Burganlage oberhalb des Ortes mit ihren gewaltigen Wehrtürmen.
Nach einer Kaffee Pause sind wir weiter nach "Fatima" gefahren. Hier herrschte an diesem Sonntag reges Gedränge.
Nach langer Parkplatzsuche sind wir zum Zentralen Platz gelaufen wo tausende Regenschirme der Messe beiwohnten.
Fátima ist ein bedeutender Wallfahrtsort der katholischen Kirche, der auch von Kranken aufgesucht wird, die auf eine wundersame
Heilung ihrer Krankheit hoffen. Berichtet wird, dass am 13. Mai 1917 drei Hirtenkindern, Lúcia dos Santos und den Geschwistern
Jacinta und Francisco Marto, auf einem Feld die Jungfrau Maria erschienen sei. Nach so viel Trubel haben wir einen Einsameren Ort
gesucht mit dem Ziel der "Grutas de Alvados". Die Höhlen erstrecken sich über eine Gesamtfläche von 6.000 qm, die in verschiedene,
mit zahlreichen Stalagmiten und Stalaktiten geschmückte Säle gegliedert sind. Im Saal der Fledermäuse kann man diese sympathischen
Höhlenbewohner betrachten, die bei Sonnenlicht schlafen und erst nachts auf Nahrungssuche gehen. Im Fátima-Saal zeigte uns der
Führer einen Stalagmiten, der an das Bildnis der Frau von Fátima mit dem Jesuskind auf dem Schoß erinnert. Wieder am Tageslicht
war "Porto de Mos" unser nächster Anlaufpunkt, wo wir das Castelo mit den mit grünen Dachziegeln bestückten Ecktürmen besichtigt
haben. Um 16:15 haben wir das "Mosteiro de Alcobaça" eines der größten, berühmtesten und ältesten Klöster Portugal erreicht.
Das Kloster das seit 1989 unter UNESCO-Welterbe steht haben wir bei einem 2 stündigem Rundgang im trockenen erkundet.
Das Kloster zählt europaweit zu den eindrucksvollsten und schönsten Zeugnissen zisterziensischer Baukunst. Obwohl es fast 900 Jahre
alt ist, sind die mittelalterlichen Gebäudeteile vollständig erhalten, und die Klosterkirche ist das größte frühgotische Gotteshaus,
das im Mittelalter in Portugal erbaut wurde. Beim Betreten des großartigen, völlig schmucklos gehaltenen 106m langen Mittelschiffes
ist der Besucher überwältigt von der Erhabenheit und Geistigkeit des Raumes. In den beiden Armen des Querschiffes kann man zwei
Meisterwerke mittelalterlicher Steinmetzkunst bewundern: die Grabmäler von König Pedro I. (1357-67) und Inês de Castro, die so
aufgestellt wurden, dass sich die Liebenden am Tag der Auferstehung direkt in die Augen blicken können.
Um 19:00 haben wir den Campingplatz "Vale Pareiso Naturpark" bei "Nazare" einen Platz bezogen. Restaurant hatte leider geschlossen,
so gab es unter dem Regensegel zum Abendbrot Kartoffelsuppe mit Würstchen. Ab ins Bett und beim prasseln der Regentropfen eingeschlafen.
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Montag 11. Juni 2018 |
42923 Km |
Nazare, Foz do Arelho, Caldas da Rainha, Peniche
Um 10:45 sind wir vom Campingplatz bei strahlendem Sonnenschein nach "Nazare" gefahren. An der Strandpromenade entlang sind wir zur Kabelbahn gelaufen.
Mit ihr sind wir in die Oberstadt "Sítio" aufgestiegen.
Hier haben wir die Wallfahrtskirche "Real Casa de Nossa Senhora da Nazaré" einen Besuch
abgestattet. Weiter sind wir in Richtung Westen dem Felsplateau 1 Km entlang zum "Fort São Miguel Acanjo" gewandert. Im inneren des Fort wird in
einem kleinen Museum die Geschichte der Festungsanlage und den "Nazaré Canyon", der für ungewöhnliche hohen brechenden Monsterwellen verantwortlich
ist berichtet. Ein Paradies für den Surfsport. Nicht fehlen durfte der kleine Leuchtturm "Farol de Nazaré" der Schiffe mit einer Leuchtkraft von
15 Seemeilen vor der Steilküste warnt. Nächstes Ziel war der "Foz de Arelho" wo wir einen Spaziergang an der langen Strandesplanada bei herrlichem
Sonnenschein genossen haben. Um 16:00 haben wir dann den ehemaligen Thermalbadeort "Caldas da Rainha" erreicht. Hier haben wir den Ort bei einen
Rundgang auf den Spuren der "Arte-Nova" erkundet. Durch den "Parque Don Carlos I." der mit seinen zahlreichen Skulpturen und dem kleinen See zu den
schönsten Parkanlagen von Portugals zählt. Nächster Punkt war der Marktplatz wo wir einige schöne im "Arte-Nova" erbauten Häuser bestaunten. Nach
einer Kaffee-Pause im "Cafe Central" sind wir weiter zum Bahnhof mit seinen reich verzierten "Azulejos" Fassaden. Weiter sind wir am Platz des 25 April
und dem Hauptpostamt vorbei und wieder durch den Park zur Keramikfabrik "Bordalo Pinheiro" wo wir die Verkaufsräume besichtigten. Tagesziel war dann
der Campingplatz Muncipal in "Peniche", wo wir um 18:45 einen Platz bezogen haben. Mit dem Fahrrad sind wir in den alten Ortskern von "Peniche" geradelt.
Nach einem kleinen Rundgang und Besichtigung der Festung aus dem 1600 Jh. sind wir zum Fischerhafen. Hier haben wir im Fischrestaurant "Popular"
sehr gut zu Abend gegessen. Fischsuppe, riesige Span. Miesmuscheln und Oktopusarme mit viel Knoblauch und trockenem Weißwein haben wir uns
schmecken lassen. Um 21:30 waren wir wieder am Platz und haben den ersten sonnigen Tag in Portugal vor unserem Bus Revue passieren lassen.
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Dienstag 12. Juni 2018 |
42998 Km |
Peniche, Obidos, Mafra, Azueira, Ericeira
Grau in grau! Nach dem Frühstück in der Bar des Campingplatzes sind wir um 11:15 nach
"Obidos" gefahren. Hier haben wir den historischen Ort mit seinen blumengeschmückten Gassen und der vollständig begehbaren Stadtmauer bei einem
Rundgang besichtigt. Erste Station war die Kirche Santa Maria die im inneren mit schönen Azulejos ausgekleidet ist. Weiter über die Stadtbefestigung zur
alten Burg aus dem 13. Jh. wo im Sommer regelmäßig ein Mittelaltermarkt abgehalten wird. Auch den gut erhalten riesigen Viadukt, der früher die Stadt mit
Wasser versorgte stand auf dem Programm. Weitergefahren sind wir mit einem Fotostopp am frisch renovierten "Santuario do Senhor Jesus da Pedra" nach
"Mafra" wo wir denn Ort bei einem Rundgang erkundeten.
Der gigantische "Palácio Nacional de Mafra"
prägt das Stadtbild von "Mafra", der aber leider geschlossen hatte.
So haben wir noch der kleinen "Basilika" mit seinen sechs Orgeln die sich innerhalb des Gebäudekomplexes befindet einen Besuch abgestattet.
Nach einem Shopping-Stopp in der Weinkellerei in "Azueira" haben wir um 17:30 den Campingplatz "Ericeira" erreicht und einen Platz bezogen.
Haben dann am Platz die Waschmaschine aktiviert und anschließend die Wäsche in den Trockner. Am Platz haben wir in der "Telepizza" zu Abend gegessen.
2 Pizzas 2 Salat und 2 Bier. Das Ambiente war nicht so einladend. Anschließend haben wir noch einen Spaziergang in den Ort unternommen. Hier haben wir
den Sonnenuntergang genossen und in einem schönen Lokal noch einen Espresso getrunken. Wieder am Platz haben wir den Trockner entleert und die nicht
ganz trockene Wäsche über die Leine aufgehängt. Den restlichen Abend haben wir bei windigem Wetter vor unserem Bus verbracht und kurz vor Mitternacht
das vorgewärmte Womo zur wohl verdienten Nachtruhe aufgesucht.
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Mittwoch 13. Juni 2018 |
43102 Km |
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Ericeira, Sintra, Lissabon Bewölkt & trüb! Um 10:00 sind wir nach
"Sintra" gefahren. Hier haben wir unser Auto am Parkplatz am Busbahnhof abgestellt. Zu Fuß ging es dann ins alte Zentrum von
"Sintra". Der Ort vor allem durch seine zum Teil jahrhundertealten Paläste wurde
1995 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Hier haben wir den gotischen Nationalpalast im Herzen Sintras besichtigt, der zwischen dem 15. und
19. Jahrhundert die beliebteste Urlaubsresidenz des portugiesischen Adels war. Das herausragende Merkmal des Palastes sind die beiden riesigen Schornsteine,
die im Inneren zu der Küche führen. Bei einer Besichtigung des Palastes haben wir die Prunksäle erkundet die die Geschichte des Palastes widerspiegeln.
Auch die guterhaltene Küche mit den beiden riesigen Feuerstellen haben wir besichtigt. Nach einem Kaffee im alten historischem "Café Paris", das seit 1945
von "Sintra" zum Wahrzeichen des historischen Zentrum gilt, ging es zurück zum Busbahnhof wo wir mit dem Bus 434 zum "Palacio Natinal da Pena" auf den
Berggipfel gefahren sind. Das Neuschwanstein von Portugal mit genau so vielen Besuchern haben wir bei nebligem Wetter besichtigt.
Der auf dem Monte da Pena gelegene Palast wurde an der Stelle eines ehemaligen Klosters errichtet, in dem Mönche des Hieronymiten-Ordens lebten.
Die Pläne für den Bau stammten von Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha, der im Jahr 1836 die Königin Maria II. heiratete. Er verliebte sich in Sintra
und beschloss, das Kloster und das umliegende Gelände zu kaufen, um darauf die Sommerresidenz der Königsfamilie zu bauen.
Zu den Innenräumen, deren Ausstattung den Geschmack der einstmals hier wohnenden Könige widerspiegelt, zählt auch die Kapelle mit einem prächtigen
Alabaster-Altar, der Nicolau Chanterenne, einem der Baumeister des Hieronymusklosters in Lissabon, zugeschrieben wird. Ebenfalls sehenswert sind die
Wandmalereien in Trompe-l’oeil-Technik sowie der Fliesenschmuck. Nach einer ausgiebigen Erkundung des Palastes sind wir bergab durch den Park, am "Tal der Seen"
entlang und zum unteren Eingang gelaufen. Von hier sind wir mit dem Bus ins Zentrum von "Sintra" gefahren. Zu Fuß ging es zum Parkplatz am Busbahnhof
zurück. Un 17:30 sind wir dann nach "Lissabon" gefahren, wo wir auf den Campingplatz "De Lissabon" einen schönen Platz bezogen haben. Vor unserem Bus haben wir den
schönen Abend bei hellblauem Himmel mit Gulasch & Salat verbracht und anschließend die Nachtruhe genossen.
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Donnerstag 14. Juni 2018 |
43160 Km |
Lissabon (Belem)
Sonnig! An der Campingplatz Reception haben wir uns die 72 Std. "Lisboa Card"
gekauft, wo wir freie Fahrt in den öffentlichen Nahverkehr (CARRIS) und in jede menge Museen freien Eintritt hatten. Um 10:04 haben wir mit dem Bus Nr.714 von der
Haltestelle am Campingplatz in 20 Min. "Belem" erreicht, einen Stadtteil von "Lissabon"
wo sich viele Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum befinden.
Eigentlich stand das "Mosteiro dos Jerónimos" (Hieronymitenkloster, Weltkulturerbe) auf dem Programm, aber die langen Schlangen am Eingang erforderten eine Programmänderung.
So haben wir als erstes auf den Spuren der Seefahrernation Portugals das "Marine Museum" besichtigt. Hier haben wir bei einem Rundgang einen Einblick von der historischen
Karavelle bis hin zum neumodischen Ausflugsdampfer der portugiesischen Schifffahrt erhalten. Das Herz des Museums ist eine vergoldete Galeere, die 1770 von Königin Maria
höchstpersönlich in Auftrag gegeben wurde kann man auf einer Galerie von ben bestaunen. Jetzt sind wir zum Ufer des Tejo wo wir das Denkmal der Entdeckungen
"Padrão dos Descobrimentos" das 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer durch das Salazar-Regime errichtet wurde. Auch hier einen riesige Menschenschlange
zum Aufgang der Ausichtsplattform. So sind wir weiter zum "Torre de Belém" der seit 1983 zum Welterbe der UNESCO zählt. Der Leuchtturm auf einem Felsen im
Mündungstrichter des Tejo gelegen, begrüßte früher ankommenden Entdecker und Handelsschiffe. Schon wieder eine Menschenschlange am Eingang, so haben wir das
Wahrzeichen im manuelinischen Stil im Bild festgehalten. Als nächstes haben wir dem "Museu Coleção Berardo", ganz ohne Schlange einen Besuch abgestattet.
Das architektonisch sehr eindrucksvolle Gebäude beinhaltet einige Meisterwerke der Modernen von Warhol, Bacon, Picasso, Lichtenstein etc. und hat uns sehr gut gefallen.
Jetzt hat sich die Schlange vor dem "Jerónimos Kloster" fast aufgelöst, sodass wir uns für einen Besuch entschieden haben. Um 15:30 sind wir nach 20 Min.
Wartezeit zur Besichtigung des Klosters, dass seit 1983 zum Welterbe der UNESCO zählt gestartet. Das "Mosteiro dos Jerónimos" gilt als eines der bedeutendsten
und erhaltenden Bauwerke im manuelinischen Stils. Das Kloster wurde nach 42 Jahren Bauzeit 1544 fertig und beherbergte bis 1834 den Orden des Heiligen Hieronymus.
Sehenswert ist die Kirche die der "Santa Maria" gewidmet ist, das Süd- und Westportal die mit prächtigen Ornamenten geschmückt sind und der Kreuzgang mit den
mit seinen verspielten Gewölbekuppeln. Weiter sind wir durch die Parkanlagen "Vasco da Gama" zum alten Kohlekraftwek das "Lissabon" bis 1951 mit Strom versorgte
und Heute sich das "Museu da Eletricidade" befindet. Das Museum ist Bestandteil des MAAT (Museu de Arte, Arquitetura e Tecnologia). Mächtige Öfen, Lüftungsrohre
und Generatoren wurden hier vom Künstler "Gary Hill" mittels Licht und Geräusch Installation in Szene gesetzt und haben diese auf dem Rundgang
"Power Station Circuit" erkundet. Die benachbarte Kunsthalle besticht durch ihre einzigartige Architektur und der hellen, teils dreidimensionalen mit Kacheln
bedeckten Fassade. Nach einem kurzen Rundgang durch die Kunsthalle haben wir noch die Aussichtsterrasse des MAAT bestiegen. Von hier oben hatten wir einen
fantastischen Blick, der bis zum "Seefahrerdenkmal" und der "Ponte de 25 Abril" reichte. Mit der Straßenbahn sind wir zum Bahnhof "Cais do Sodre" gefahren
und zu Fuß in die Altstadt von "Lissabon" gelaufen. Hier haben wir im Restaurant "Tagide" uns die Tapas mit einem Glas Wein schmecken lassen. Mit dem Bus 714
sind wir wieder zu unserem Campingplatz gefahren, den wir um 22:00 erreichten. Den langen Tag mit vielen Sehenswürdigkeiten und 25.000 bewältigten
Schritten haben wir nochmal beim schreiben des Tagebuchs vor unserem Bus Revue passieren lassen.
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Freitag 15. Juni 2018 |
43160 Km |
Lissabon (Baixa)
Sonnig! Um 10:04 mit dem Bus 714 bis zum Museum "Carris" gefahren. Hier hatten wir eine individuelle Führung durch das "Carris" Gelände. 3 Mitarbeiter
kümmerten sich um uns mit einer nostalgischen Tramfahrt auf dem Depotgelände. Die verschiedenen Ausstellungsräume konnten wir in Ruhe besichtigen.
Nach einer Kaffee-Pause sind wir weiter zum Besucherzentrum "Experieuca Pilar 7" gewandert, das erst Ende 2017 eröffnet wurde. Die Brücke, die an die
Golden Gate Bridge in San Francisco erinnert, ist eine wahre Meisterleistung der Architektur und Ingenieurskunst. Ein Lift brachte uns auf fast
90 Meter Höhe, von wo wir eine atemberaubende Aussicht auf Lissabon hatten. Im Inneren des Brückenpfeilers haben wir viele Informationen zur Geschichte
der Brückenerbauung erfahren. Weiter sind wir am Hafen entlang zu den "Dac's Allcantara". Am "Oriente Museum" vorbei ging es mit der Straßenbahn weiter
zum "Lais do Sadre" wo wir in der Markthalle "Da Ribeira" auf der "Time out" Schlemmermeile eine Mittagspause einlegten. 3 Verschieden Sorten Schinken
und ein Glas Rotwein haben wir in der besonderen Lokalität genossen. Mit der Metro ging es weiter bis "Baixa" und weiter nach "Restauradores".
Hier sind wir mit dem Aufzug "Da Gloria" zum Aussichtspunkt "Sao Petro de Alcantara" gefahren. Leider wurde der Platz neu gestaltet und das
Ambiente war nicht so wie im Reiseführer beschrieben. Nach einer Kaffee-Pause sind wir in Richtung Botanischen Garten gewandert. Auf dem Weg haben wir
das "EMBAIXADA" Kaufhaus einen Besuch abgestattet. In dem pseudo Maurisch gestalteten Palast auf 3 Etagen haben sich exklusive Mode- und Schmuck-Geschäfte
angesiedelt. Durch den Park "Principe Royal" ging es zum Kloster "Dos Cardaes". Hier haben wir eine ganz persönliche und freundliche Führung auf Deutsch
von einer Ehrenamtlichen Schwester erhalten. Mit dem Aufzug "Da Bica" sind wir wieder ins Zentrum von "Lissabon" gefahren und zum Hauptplatz
"Comercico" wo gerade die Live Fußballübertragung Portugal gegen Spanien beim public viewing übertragen wurde. Tausende Menschen haben hier in
den Nationalfarben das Spiel verfolgt. Wir sind gegen den Strom der Haupteinkaufsstraße von "Baixa" der "Rue Augusta" entlang mit Zwischenstopp
im Lokal "Pastel de Bacalhau" wo wir die Spezialität die "Bolihos de Bacalhau" (Kabeljau-Küchlein) probierten. Weiter zur "Casa Portuguesa" und
zum Platz "Figuera" wo wir mit unserem Bus 714 wieder zum Campingplatz gefahren sind, den wir um 20:00 erreichten. An der Rezeption haben wir noch
um eine Nacht verlängert und den Rest des Abends vor unserem Bus das Tagebuch geschrieben. PS: das Fußballspiel Portugal gegen Spanien endete 3:3!
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Samstag 16. Juni 2018 |
43160 Km |
Lissabon, Azeitao
Sonnig! Nach dem Auschecken von unserem Campingplatz haben wir unser Auto auf dem Parkplatz vor dem Platz abgestellt. Um 10:04 sind wir mit dem Bus 714
bis zur Endstation "Figueira" gefahren. Hier haben wir den Platz "Rossio" erkundet. Das schwarz weiße Wellen-pflaster mit dem Brunnen und dem Theater
waren ein schönes Fotomotiv. Der Bahnhof-Rossio präsentierte sich in reinster Manuelinik Architektur und ist eine reine Augenweide. Weiter ging es zum
Stählernen Aufzug "Santa Justa" wo uns die Menschenschlange vor einer Auffahrt abschreckte. Zu Fuß sind wir hoch zum "Covento do Carmo" gelaufen und
haben die Atmosphäre auf dem schönen Platz bei einer Kaffee-Pause genossen. Weiter ging es am "Azulejo-Haus", dem alten Café "Nicola" und dem Café
"Brasileira" mit seiner schönen Fassade vorbei zur Kirche "Do Loreto". In ihr haben wir eine kurze Ruhepause eingelegt. Von der Station "Baixa/Chiado"
sind wir mit der Metro zur Station "Parque" gefahren wo wir die schönen Motive von 1994 im Untergrund bewunderten. Wieder am Tageslicht sind wir durch
den Park "Eduardo VII" gelaufen. Im Kaffee "Linharde Aqua" haben wir eine Pause eingelegt. Hier hatten wir einen schönen Blick auf das der Denkmal der
der "Nelkenrevolution" vom ende der Diktatur 1974. Weiter sind wir durch das Luxuskaufhaus "EL CORTE INGLÉS" zur Metrostation "Sao Sebastiao". Von hier
sind wir zum futuristischen Bahnhof "Gare do Oriente" gefahren der 1998 zur Weltausstellung fertig gestellt wurde. Beeindruckend waren die sehr leicht
wirkende Dachkonstruktion aus Glas, die auf Baumstützen lagert, und die Gleise überlagern. Im angrenzendem riesigen Einkaufszentrum "Vasco da Gama"
haben wir eine Pause mit Mittagssnack eingelegt. Von der Dachterrasse hatten wir einen grandiosen Blick über das Expo Gelände von 1998. Mit dem Bus 728
ging es dann zum "Azulejos-Museum", wo wir die schönen Kachelgemälden bestaunten. Um 17:30 waren wir wieder am Campingplatz und es hieß Abschied nehmen
von "Lissabon" wo noch etliche Sehenswürdigkeiten beim nächsten "Lissabon" Besuch auf uns warten werden. Über die "Ponte 25 April" sind wir nach
"Azeitao" gefahren und haben am Rande des Parque Natural da Arrábida auf dem abgeschiedenen Campingplatz "Picheleiros" einen Platz bezogen.
Nach dem Essen (Salat & Rindersteaks) haben wir den restlichen Abend vor unserem Bus verbracht und die "Lissabon Eindrücke" auf uns wirken ließen.
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Sonntag 17. Juni 2018 |
43206 Km |
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Azeitro, Evora Sonnig & heiß! Ruhetag für Renate. Sie ist auf dem Campingplatz am Auto geblieben und ich habe mich für die Wanderung
"Durch die sanften Hügel von Azeitão" im "Parque Natural da Arrábida" entschieden. Das durch seinen dichten Bewuchs und des Pflanzenreichtums bekannte Naturschutzgebiet
erstreckt sich entlang der Küste zwischen Setúbal, Azeitão und Sesimbra. Gestartet bin ich zu der Rundwanderung direkt vom Campingplatz "Picheleiros".
Nur zum teil markiert ging es auf breiten Wegen durch die Macchia, an Korkeichen vorbei mit dem Zwischeziel "Azeitão". Der Ort ist bekannt für den Anbau guter Weine
und eines ausgezeichneten Olivenöls. Das Weingut "José Maria da Fonseca" wurde im Jahre 1834 in Azeitão gegründet und war ein Fotomotiv wert. Leider hatte das Museum
Mittags geschlossen und so habe ich eine Kaffeepause in der Tradition-Konditorei "Cego" mit seinem berühmten Mandelgebäck von Azeitão eingelegt. Weiter bin ich am
Eingang des Weingutes "Bacalhoa" vorbei mit dem Etappenziel der ehemaligen Windmühle "Moinho do Cuco". Von hier hatte ich einen schönen Blick in Richtung
"Lissabon" mit der "Rio Tejo" Mündung. Wieder zurück und weiter zum Campingplatz "Picheleiros" wo mich um 16:00 Renate empfangen hat. Nach der Bezahlung des
Campingplatzes sind wir weiter nach "Evora" aufgebrochen. Unterwegs haben wir viele Störche auf unseren Weg gesehen. Angekommen auf dem Campingplatz "Obitur" in "Evora"
sind wir mit dem Fahrrad in den Ort aufgebrochen. Am Hauptplatz haben wir unsere Fahrräder geparkt und sind zu Fuß zur Erkundung von "Evora" gestartet. Die
Kathedrale und der Tempel wurden in der Abendsonne festgehalten. In einer buntgeschmückten Seitenstraße haben wir sehr gut zu Abend gegessen
(Vorspeise mit Käse & Kichererbsen mit Kabeljau, Lamm, und Schweinekotelett) und haben das WM Spiel "Brasilien - Schweiz 1:1" auf den vielen Fernseher miterlebt.
Um 22:40 waren wir wieder mit den Rädern auf unserm Platz gelandet und nix wie ab ins Bett!
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Montag 18. Juni 2018 |
43323 Km |
Evora, Monsaraz, Mourao, Serpa
Sonnig & heiß! Um 10:30 sind wir nach "Evora" aufgebrochen das seit 1986 in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.
Bei einem Rundgang haben wir die Franziskuskirche mit der Knochen-Kapelle und das Krippenmuseum erkundet. Durch den Park ging es zum nächsten Ziel der Kathedrale
ein riesiger gotischer Granitbau. Am Portikus laden ausdrucksvolle romanisch-gotische Apostelfiguren zum Eintritt in die Kirche ein. Den schönen Kreuzgang haben
wir besichtigt und oben auf der Dach der Kathedrale hatten wir einen wunderbaren Blick über die Stadt "Evora". Der alte Aquädukt von 1537 an der Rua do Carmo
war einen Besuch wert. Weiter sind wir zum malerischen Festungsort "Monseraz" gefahren, wo wir die "Matrizkirche" aus dem 14. Jh. besichtigten. Nach einem
Rundgang durch den Mittelalterlichen Ort sind wir am Stausee "Al Gueva" entlang nach "Mourao" gefahren. Das Städtchen mit seinem Thermalbad schmiegt sich ringförmig
um die maurische Burg. Hier haben wir die Oberstadt besichtigt. Einen Spaziergang durch das maurische Viertel, eines der wenigen noch ganz erhaltenen dieser Art in
Portugal durfte nicht fehlen. Den Stadtgarten haben wir erkundet und eine Pause im Bistro des Gartens eingelegt, bevor wir weiter zu unserem Tagesziel "Serpa"
gefahren sind. Auf dem Campingplatz Muncipal haben wir um 19:00 einen Platz bezogen. Abendessen mit Fleischplanzerl und Salat und den Rest des schönen Tages
bei warmen Temperaturen vor unserm Bus verbracht.
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Dienstag 19. Juni 2018 |
43485 Km |
Serpa, Mina de Sao Domingos, Mértola, Beja
Sonnig & heiß! Um 10:30 Rundgang durch den Ort "Serpa" gestartet. Durch die großartige Burgmauer mit den Toren von Moura und Beja sind wir in
den christlichen und maurischen Stadtkern gelaufen. Hier haben wir die Kirche Santa Maria, die Überreste des alten Bergfrieds des Kastells,
die Turmuhr und das Museum für Archäologie besichtigt. Entlang der Stadtmauer, die teils als Aquädukt fungiert hatte erstreckt sich ein Olivenhain
mit zum Teil mehrere hundertjährigen Bäumen. Eine weitere Besonderheit ist der traditionelle, anerkannter Chorgesang der seit 2014 als Kulturerbe der
Menschheit von der UNESCO anerkannt wurde. Ein Denkmal auf einem Platz vor der Stadtmauer weist auf dieses hin. Weiter sind wir zu dem alten
historischer Bergbauort "Mina de São Domingos". Die Mine S. Domingos war bis in die 1930er Jahre mit über 3000 Arbeitern der größte Bergbaubetrieb
Portugals. Eine 15 Kilometer lange Erz-Bahn verband damals das Minengelände mit dem Flusshafen von Pomarão am Rio Guadiana. In der Vergangenheit
wurde hier Schwefel, Kupfer auch Gold und Silber gefördert. Zum Ende der 50er Jahre wurde ausschließlich nur noch wegen der Chemieindustrie Schwefel
für die Erstellung von Schwefelsäure und Pflanzenschutzmitteln gefördert. Die Sabina Mining Company hatte 1966 das Bergwerk verlassen, ohne für eine
entsprechende Sanierung der bereits aufgetretenen Umweltschäden zu sorgen. 50 Jahre vergingen, bis nun endlich ein Plan für die Sanierungsarbeiten
in Kraft trat. 2017 begann die erste Phase, die bis Mitte 2018 abgeschlossen wurde. Weitere Maßnahmen werden folgen! Bei einer Rundwanderung haben wir
Das Museum "Convento Nossa" hatte leider schon geschlossen, so haben wir eine Pause auf dem schönen Platz der "Republik" eingelegt. Um 18:00 haben
wir auf dem Campingplatz "Municipal de Beja" einen Platz bezogen. Nach dem wir unsere Wäsche kurz im Waschbecken gereinigt und auf hängten,
wurde es Zeit für das Abendessen. Bunter Salat und Kotelette vom frei laufenden schwarzen Iberio Schwein stand auf der Speisekarte. Vor unserem Bus haben
wir dieses genossen und den schönen Abend ohne Nachbar Aufreger genossen!
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Mittwoch 20. Juni 2018 |
43604 Km |
Beja, Mina do Losaul, Santa Magarita da Serra, Santiago do Cacem, Porto Covo
Wolkig & heiß! Um 10:20 sind wir von "Beja" in Richtung "Lousal" gefahren. Kurz hinter "Beja" haben wir einen Foto-Stopp bei den Windmühlen eingelegt.
Weiter sind wir zu den "Mina do Lousal" gefahren. Hier haben wir das alten Maschinenhaus der Mine mit einer Führung auf englisch erkundet. Ich
bin dann zu einer Rundwanderung durch das alte Minengelände aufgebrochen. Viele Info Tafeln haben über die Geschichte des ehemaligen Bergbauareal
informiert. Im Jahre 1900 wurde hier das erste mal Pyrit abgebaut. Pyrit besteht aus Eisen und Schwefel im Verhältnis von 1 zu 2 und wurde zur
Schwefelgewinnung weiterverarbeitet. Die Mine wurde 1928 von der Gesellschaft "SAPEC" übernommen, die auch in "Aljustrel" die Ausbeutung der Pyritmine
übernahm. Im Jahre 1988 wurde die Mine geschlossen. In "Lousal" ist die ökologische Situation nach der Minenschließung immer noch ungeklärt.
Niemand übernahm die Sanierung der Umweltschäden und Altlasten und nach wie vor gibt es Seen mit giftigen schwefelhaltigen Abfällen direkt im Ort.
Heute gibt es ein Minen-Museum, ein Minen-Restaurant, ein Hotel sowie ein lokales Zentrum für Handwerk und Kunstgegenstände.
Jetzt sind wir nach "Santa Margarida" gefahren. Hier haben wir in dem typischen Dorf des Alentejo die Kirche aus dem 15. Jh. besichtigt und
eine Kaffee-Pause zwischen den weiß gekalkten Häusern und den blau umrandeten Fenstern eingelegt. Um 16:00 haben wir "Santiago do Cacem" erreicht.
Hier haben wir die römischen Ruinen "Miróbriga" besichtigt. "Miróbriga" war in römischer Zeit eine Stadt, möglicherweise sogar ein Municipium,
in der Provinz Lusitania war. Bei einem Rundgang durch die Römische Siedlung haben wir den Podiumstempel, die Wohnhäuser und Straßen und die
alte Therme erkundet. Ziel war dann "Porto Covo" wo wir um 18:30 unseren Campingplatz bezogen haben. Regen und wir haben unser Sonnensegel
aufgebaut. Zum Essen sind wir begleitet mit einem Regenbogen in den Ort gewandert, wo wir gut zu Abend gegessen haben. Zurück am Womo haben wir
unter unserem Sonnensegel bei Nieselregen und absoluter Ruhe den restlichen Abend verbracht.
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Donnerstag 21. Juni 2018 |
43800 Km |
Porto Covo, Odemira, Aljezur, Praia do Amado, Villa do Bispo, Capo de Sao Vincente, Sagres
Wolkig & heiß! Um 10:45 sind wir von "Beja" in Richtung "Odemira" aufgebrochen. Hier haben wir bei einem Rundgang den Ort erkundet.
Der Charme "Odemiras" beruht auf seiner Lage auf einem kleinen Berg, wo die blendend weißen, wie in einem Amphitheater angeordneten
Häuser auf den Fluss Mira ausgerichtet sind. Am Platz der Republik haben wir eine Kaffee-Pause eingelegt. Am Fluss "Rio Mira" sind
dann wir zurück zum Auto. Auf dem Weg nach "Aljezur" haben wir noch einen Fotostopp bei einer Windmühle eingelegt. Um 13:30 sind
wir zu einer Erkundung von "Aljezur" gestartet. Das historische Zentrum von "Aljezur" ist typisch für die ländliche Architektur der
Algarve. Kleine Straßen, die einen Hügel hinaufführen, an denen weiße Häuser mit farbig umrahmten Fenstern und bunten Dacheinfassungen
stehen. Auf der Spitze des Hügel stehen die Überreste eine Burg aus der Zeit der Mauren. Auf unserem Rundweg ging es an zahlreichen
Museen und Sehenswürdigkeiten vorbei. Nächste Ziel war das Surferparadies "Praia do Amado", wo wir einen Stopp einlegten. Jetzt haben
wir "Vila do Bispo" erreicht, wo wir einen Fotostopp am Wasserturm und der Windmühle einlegten. Weiter zum "Capo de Sao Vicente" wo
wir den Leuchtturm und das Museum besichtigten. Das "Forte de Beliche" haben wir erkundet und sind über die "Ponte de Sagres" nach
"Sagres" gefahren. Hier haben wir bei einem Rundgang "Sagres" erkundet. Nach einem "Sagres Bier" haben wir um 20:00 unseren
Campingplatz "Village Tourismocampo Espiche" erreicht, wo wir den Plaz Nr.502 bezogen haben. Kochen fällt aus, da es im Restaurant
ein Buffet mit allem was das Herz begehrt für zwei Pers. 50€ gab. Super! Kabarett und Musik war vor dem Restaurant auch dabei.
Den restlichen Abend haben wir im trocken vor unserm Bus genossen.
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Freitag 22. Juni 2018 |
43991 Km |
Sagres, Praia da Luz, Lagos, Loule, Tavira, Vila Nova,
Wolkig & warm! Um 10:15 sind wir nach "Praia da Luz" gefahren. Hier haben wir bei einem kleinen Rundgang die schöne Dorfkirche
besichtigten. Traurige Bekanntheit erlangte der Ort durch den Vermisstenfall Madeleine McCann. Am 3. Mai 2007 verschwand dabei
das britische Mädchen Madeleine McCann aus dem ortsansässigen Ocean Club. Weiter ging es nach "Lagos" eine der schönsten Städte
der Algarve, wo wir um 11:00 auf einen bewachten Parkplatz außerhalb der Altstadt unser Auto abstellten. Zu Fuß ging es vorbei
an der Feuerwache der "Bombeiros de Lagos" ins alte Zentrum von "Lagos". Nach einer Kaffee-Pause haben wir die berühmte
"Igreja do Santo António" besichtigt. Der barocke Innenraum beherbergt eine Trompe-l’œil-Decke (Malerei, die mittels
perspektivischer Darstellung Dreidimensionalität vortäuscht) , einen vergoldeten Barockaltar, vergoldete Holzstatuen,
Schnitzwerk im Chor sowie schöne "Azulejos" an den Wänden. Leider war Fotografieren verboten, sodass wir dieses nicht auf einem
Bild festhalten konnten. Weiter sind wir zum ersten europäische Sklavenmarkt. Er ist bis heute erhalten geblieben
und wird jetzt für erfreulichere Aktionen wie zum Beispiel Kunstausstellungen genutzt. Die vielen Graffiti in der Stadt
sind natürlich nicht zu übersehen, ob auf Stromschaltkästen, Fensterläden hinter zerbrochenen Scheiben oder zugemauerte Türen
haben wir die Meisterwerke dieser Straßenkunst entdeckt. Auch die vielen mit schönen "Azulejos" verkleideten Häusern haben wir
bewundert. Nächstes Ziel war dann die Klippenkapelle "Senhora da Rocha", die wegen ihrer imposanten Lage und vor allem
durch den wunderschönen Ausblick auf den Atlantik sehenswert ist. Leider war das innere der Kapelle nicht zugänglich.
Um 14:30 haben wir "Loulé" erreicht, wo wir das bunte Treiben in der Markthalle beobachten "Markthalle" und die "Maurenburg"
mit dem kleinen Stadtmuseum besichtigten. In einer schmalen Gasse schräg gegenüber dem Zugang zum Kastell haben wir
die kleine Kirche "Ermida de Nossa Senhora da Conceição" einen Besuch abgestattet. Besonders beeindruckt hat uns der
Altar aus vergoldetem Holz mit seinem Altaraufsatz der "Nossa Senhora da Conceição". Jetzt sind wir weiter nach "Tavira" wo
wir den Ort bei einem Rundgang erkundeten. Hier haben wir die Kirche "Santa Maria do Castelo" besichtigt und deren Turm bestiegen.
Auf dem Rückweg zum Auto, haben wir die "Ponte Romana" die über den Fluss Gilão führt mit ihren 7 Bögen auf einem Bild festgehalten.
Tagesziel war dann der Campingplatz "Calico" in der nähe von "Vila Nova", wo wir um unseren Platz bezogen haben. Nach einer Abkühlung
im Pool, gab es zum Abendessen Iberio Schwein mit Tomatensalat. Den schönen Abend haben wir noch lange vor unserm Bus genossen.
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Samstag 23. Juni 2018 |
44139 Km |
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(Portugal) Vila Nova, Vila Real St. Antonio, (Spanien) Ayamonte, Gibraleón, Jabugo, Fregenal, Zafra, Marida
Sonnig & heiß! Um 10:00 sind wir nach "Vila Real St. Antonio" gefahren. Hier haben mit der Fähre von "Portugal" über den "Guadiana" nach
"Ayamante" über gesetzt. In Spanien haben wir die Uhren um eine Std. vorgestellt. Der Tag war also um eine Std. kürzer! Um 12:45 haben wir
eine Pause in "Gibraleón" eingelegt. Nach einem Rundgang sind wir weiter nach "Jabugo" gefahren. Hier haben wir in einer Metzgerei den
weltbekannten "Iberio-Schinken" probiert und auch eingekauft. Nach einer Pause ging es weiter nach "Fregenal" wo wir die Burgkirche
besichtigten. Sehenswert ist die mittelalterliche Burganlage des Templerordens (Mitte des 13. Jahrhunderts). Der große Bau besitzt einen
trapezförmigen Grundriss, seine Mauern sind mit sieben Türmen verstärkt. Der Zugang zur Anlage erfolgt durch das gotische Portal im Bergfried.
Sie beherbergt die Stierkampf-arena (18. Jahrhundert) und die Markthalle (20. Jahrhundert). An die Anlage angebaut sind die Kirche Santa María
und das Gemeindehaus. Um 16:00 haben wir "Zafra" erreicht. "Zafra", das auch als "Sevilla la Chica" (das kleine Sevilla) bekannt ist,
befindet sich im Herzen der Baja Extremadura, in einer zu Füßen der zerklüfteten Berge der Sierra de Castellar gelegenen Ebene.
Beherrscht wird der Ort von seiner Festung, dem Alcázar, aus dem 15. Jh. die ir besichtigt haben. Nach einer Kaffeepause auf dem zentralen
Platz "Grande Plaza" mit kühlendem Sprühnebel sind wir in Richtung "Merida" gefahren. Hier haben wir um 18:15 den Campingplatz
Muncipal "Merida" erreicht und einen schönen Platz bezogen. Zur Abkühlung ging es noch in den Pool, wo ich im kühlen Nass noch eine Runde
absolvierte. Am Abend gab es dann Spagetti, die wir mit einem Glas Rotwein vor unserem Bus genossen haben.
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Sonntag 24. Juni 2018 |
44441 Km |
(Spanien) Marida, Ciudad Real, Campo de Criptana, Cuenca
Sonnig & heiß! Um 09:50 sind wir in Richtung "Ciudad Real" aufgebrochen. Um 12:45 sind wir zu einem kleinen Rundgang durch
den Ort gestartet. Die Kathedrale Santa María del Prado aus dem 12. haben wir erkundet. Im Inneren war der Barockaltar und
das Chorgestühl sehenswert. Bemerkenswert war auch der Palacio Medrano, in dem das Universitätsrektorat untergebracht ist,
das ehemalige Casino, in dem jetzt das Musikkonservatorium seinen Sitz hat, sowie der Palast der Provinzialdeputation.
Das Casino und die Kirche wurde auf einem Foto festgehalten. Von "Ciudad Real" aus bieten sich viele Möglichkeiten, die
gleichnamige Provinz kennen zu lernen, die durch Cervantes' Werk “Don Quijote de La Mancha” unsterblich wurde.
Nach einen Kaffee-Pause sind wir weiter nach "Campo de Criptana", das Zentrum von “Don Quijote de la Mancha” in der
Region "La Mancha" gefahren. Die vielen Windmühlen auf der Anhöhe haben uns in die Vergangenheit von “Don Quijote de
La Mancha” zurückversetzt. Nach einer Pause sind wir weiter "Cuenca" gefahren. Hier haben wir die Altstadt von Cuenca
die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde besichtigt. Die Stadt erstreckt sich auf einem Felsplateau,
an dessen höchstem Punkt die Ruinen der ehemaligen maurischen Festung Kunka liegt. Unten im Júcar-Tal liegt der moderne
Teil der Stadt. Die Oberstadt mit ihrem charakteristischen mittelalterlichen Kern beginnt gegenüber der Pfarrkirche
"Nuestra Señora de la Luz", die an der Brücke Puente de San Antón liegt. Hier beginnt ein Rundgang, der über viele
Steigen, Treppen und Aussichtspunkte mit schönen Ausblicken verfügt. An der "Plaza Mayor" steht das Rathaus und die
gotische Kathedrale "Nuestra Señora de Gracia", die an der Stelle einer Moschee errichtet wurde. Das Gebäude vereint
als Ergebnis der langen Bauzeit Elemente der Gotik, der Renaissance und des Barock. Seine monumentale, unvollendete
Fassade begleitet die Holzbalkone und schmiedeeisernen Gitter der adligen Herrenhäuser des Platzes, in denen sich
Mesones (Gasthäuser) befinden. Nach einer Besichtigung der Kathedrale "Nuestra Señora de Gracia" sind wir nach einer
Pause auf den "Plaza Mayor" zum Campingplatz "Cuenca" gefahren, den wir um 19:30 bezogen haben. Am Abend haben wir im
Restaurant des Campingplatzes sehr gut gegessen. Paella Mixta mit allem was das Herz begehrt, war einfach Super!
Ab zum Bus und die Nachtruhe gut verbracht!
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Montag 25. Juni 2018 |
44946 Km |
(Spanien) Cuenca, Teruel, Zaragoza (Dt.Saragossa)
Sonnig! Um 10:00 sind wir in Richtung "Teruel" aufgebrochen. Unterwegs sind wir eine ganze Weile durch trockene
steppenhafte Gebiete, gelbe Hügel, rote Felsen, wenig Bäume und an kümmerliche Felder entlang gefahren.
Eine Landschaft wie im wilden Westen der USA! Um 12:30 haben wir dann "Teruel" erreicht und sind zu einem
Rundgang durch schönen Ort gestartet. Teruel beherbergt architektonische Kostbarkeiten
im "Mudéjarstil" wie die Kathedrale und
außergewöhnliche Türme, die sei 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die Kathedrale "Santa Maria" den Hauptplatz
mit der Treppe im "Mudéjarstil" und die
schönen Mudéjar-Türme El Salvador, San Martín und San Pedro haben wir bei einem Rundgang erkundet. Weiter sind wir
nach "Zaragoza" gefahren, wo wir um 16:00 auf dem Campingplatz "Municipal Ciudad de Zaragoza" den Platz Nr.47
bezogen. Hier bin ich doch noch um 16:45 mit dem Bus Nr.41 ins Zentrum (Endstation "Puerta del Carmen") gefahren,
und zu einem
Erstes Ziel war die alte "Markthalle", die sich hinter einer riesigen Baustelle verbarg. Nächstes Ziel war die
Touristik Information die sich im Turm "De la Zuda" befindet. Nach einer Besteigung des Turmes hatte ich einen schönen
Blick über die Altstadt von "Zaragoza". Weiter bin ich über den "Papst-Platz" zur Hauptattraktion, der "Basílica de
Nuestra Señora del Pilar". Mit 130 Metern Länge und 67 Metern in der Breite verfügt sie über eindrucksvolle Dimensionen,
weshalb sie folglich das größte Wahrzeichen der Stadt darstellt. Und als wäre dies nicht genug, ist das römisch-katholische
Gotteshaus zugleich die größte Barockkirche in ganz Spanien. Nach einer Besichtigung des riesigen barockem Innenraumes,
Fotoverbot, bin ich weiter zum "Ebro" Ufer gelaufen. Hier hatte ich einen schönen Blick auf die alte Römerbrücke.
Am "Nikolas Kloster" vorbei bin ich zur Kirche "Maria Magdalena" wo der Turm mit schönen "Mudéjar" Mustern ausgeschmückt
war. Am römischen Theater "César Augusto" entlang ging es zur großen "Plaza Espania", wo sich zahlreiche Straßen Sternförmig
treffen. Die Haupt-Einkaufsstraße bin ich weiter zum "Plaza Aragon". Kleiner Abstecher zum "Instituto Aragonés de Arte y Cultura
Contemporáneos (IAACC)" ein futuristisches Gebäude das ein Foto wert war. Nach einem Besuch der modernen Kirche "Iglesia de
Nuestra Señora del Carmen" bin ich mit dem Bus Nr.41 wieder zurück zum Campingplatz gefahren. Um 20:15 habe ich den Platz
erreicht und zur Abkühlung noch eine Runde im Pool gedreht. Vor dem Bus gab es dann noch "Tapas" und ein Glas "Rotwein"
bevor wir uns zur Nachtruhe in unserem Bus zurückgezogen haben.
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Dienstag 26. Juni 2018 |
45271 Km |
(Spanien) Zaragaza, Huesca, Biescas, (Frankreich) Pau
Bewölkt und heiß! Um 10:30 sind wir nach "Zaragossa" gefahren. Haben lange einen Parkplatz gesucht. Um 11:40 haben wir den
arabischen "Aljafería-Palast" aus dem 11. Jh. besichtigt, wo die Reste der Festungsanlage gut erhalten sind.
Der Palast hat einen viereckigen Grundriss und bis auf den Minnesänger-Turm, runde Festungstürme. Die Räume sind um den
offenen Innenhof herum angeordnet. Sein Dachwerk, die Kassettierung und die Dekoration mit Gipsarbeiten gehören zu seinen
Hauptanziehungspunkten. Heute ist er der Sitz des Regionalparlaments von Aragonien. Nach einer Besichtigung des Palastes
sind wir weiter über die futuristische Brücke zum ehemaligen Expo Gelände von 2008 gefahren. Nächstes Ziel war "Huesca"
das wir um 13:10 erreicht haben und zu einem Rundgang durch den Ort gestartet sind. Die Kathedrale, die Universität,
die Stierkampfarena und den zentralen "Plaza" haben wir erkundet. Besonders haben uns die zahlreichen Graffitis in der
Stadt gefallen. Weiter ging es nach "Biescas" wo wir eine kleine Pause einlegten. Über den "Col du Pourtalet", ein
internationaler Hochgebirgspass auf 1.794 Metern über dem Meeresspiegel sind
wir weiter zu unserem Tagesziel dem Campingplatz "Le Terrier in Lesar", den wir um 18:45 erreichten. Am Abend haben wir
Steak mit Salat vor unserem Bus genossen und sind kurz vor Mitternacht ab in den Bus zur wohlverdienten Nachtruhe.
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Mittwoch 27. Juni 2018 |
45528 Km |
(Frankreich) Pau, Air-sur-Adour, Aixe sur Vienne
Sonnig und heiß! Um 10:30 sind wir nach "Pau" gefahren. Lange haben wir einen Parkplatz gesucht und leider nicht gefunden! So sind
wir weiter nach "Aire-sur-Adoour" gefahren, wo wir auf der Hinfahrt schon mal eine Pause eingelegt haben. Nach einer Kaffee-Pause
in dem Ort sind wir weiter und haben einem Einkaufsstop im "Intermarche" eingelegt. Um um 19:15 haben wir den Campingplatz
Municipal "La Greves" in "Aixe sur Vienne" erreicht und einen schönen Platz bezogen. Am Abend gab es Fleischplanzerl mit Salat
und haben den restlichen schönen Abend vor unserem Bus ausklingen lassen.
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Donnerstag 28. Juni 2018 |
45944 Km |
Aixe sur Vienne, St.Leonard de Nobiat, Burganeuf, St.Pourcainsur Sioule, Lays sur de Doubs
Sonnig! Um 09:45 sind wir nach "St.Leonard de Nobiat" gefahren. Um 11:15 sind wir zu einem Rundgang durch den Ort gestartet.
Hier haben wir dir gleichnamige Stiftskirche aus dem XI. und XII. Jahrhundert, die seit 1998 als Teil des Weltkulturerbes der
Unesco “Jakobsweg in Frankreich” ist, und mit dem bemerkenswerten Glockenturm besichtigt. Nach einer Kaffee-Pause ging es zum
nächsten Ziel "Burganeuf" das mit "Zirndorf" (D) verschwistert ist. Hier haben wir die mittelalterliche Burg, mit dem "Zizim Turm"
besichtigt, das ein architektonisches Schmuckstück der Stadt ist. Auch die Kirche war einen Besuch wert. Um 14:30 haben wir dann
"St.Pourcainsur Sioule" erreicht, und die Kirche "St.Croix" besichtigt. Nach einer Pause sind wir zu unserem Tagesziel dem
Campingplatz "Les Pecheurs" in "Lays sur de Doubs" gefahren, den wir um 18:45 erreicht haben. Nach dem wir unseren Platz bezogen
haben sind wir zum Abendessen im Restaurant des Campingplatzes eingekehrt. Nach Rindersteak, Pizza und einem guten Wein sind wir
zurück zu unserem Womo, wo wir den restlichen Abend langsam ausklingen ließen.
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Freitag 29. Juni 2018 |
45944 Km |
Lays sur de Doubs, Dole, Villersexel, Breisach am Rhein (D), Riegel (D)
Windig, Sonnig! Um 09:45 sind wir nach "Dole" gefahren. Um 11:30 sind wir zu einem
mit "Kater Titus" durch den Ort gestartet. Die schönen Messing Markierungen des Katers ist eine Anspielung auf das bekannte Werk
von Marcel Aymé (1902 – 1967) „Kater Titus erzählt“, da der Schriftsteller seine Kinder- und Jugendjahre in "Dole" verbracht hat.
In vielen seiner Bücher beschreibt er die Stadt sehr detailgetreu und mit ausgesprochen liebevollen Worten. Daher begleitet uns
deren schöne Gebäude, Parks, Plätze und Straßen zu zeigen. Nach dem wir einen Teil des Rundganges absolviert haben und die
Stiftskirche besichtigten, sind wir weiter nach "Villersexel" gefahren. Hier haben wir die Kirche mit ihren schönen Glasfenster
besichtigt und sind nach einer Kaffee-Pause weiter nach Deutschland gefahren. Nächste Station war "Braisach am Rhein" wo wir
zu einer Stadtbesichtigung gestartet sind. Erste Station war das St. Stephansmünster auf dem Breisacher Münsterberg mit seinen
berühmten Kunstschätzen. Nach einer Pause im schönen Cafe GaleriEtoile sind wir zurück zur Unterstadt und über den Marktplatz
zurück zum gelaufen Auto. Tagesziel war dann der alt bekannte Campingplatz "Müller See Camping" in der nähe von "Riegel" am
"Kaiserstuhl". Mit dem Fahrrad sind wir in den Ort "Riegel" gefahren. Das ehemalige Bräu Gebäude ist jetzt ein Künstler Zentrum.
Im Garten des Gasthofes "Kopf" haben wir gut zu Abend gegessen und haben den schönen Abend genossen. Zum 3. Mal waren wir jetzt
schon auf der Rückreise auf dem Campingplatz "Müller See Camping"! Um 22:00 waren wir wieder am Platz und haben die letzte Nacht
unserem "Portugal" Urlaub vor unserem Womo ausklingen lassen.
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Samstag 30. Juni 2018 |
46668 Km |
Riegel (D), Bahlingen (D), Frankfurt BONA47 (D)
Sonnig, Heiß! Um 10:45 sind wir nach "Bahlingen" gefahren. Hier habe wir in der Genossenschaft der Kaiserstühler Winzer
vom Silberberg, die Jahr 1935 gegründet wurde Wein eingekauft. Im Jahr 2011 hat sich die Genossenschaft der
großen Winzerfamilien der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim angeschlossen. Mit rund 120 Hektar
Rebfläche in hervorragenden Lagen und Weinen aus ökologischem Anbau bedeutet dieser Zusammenschluss eine optimale
Ergänzung des Gesamtsortimentes. Weiter ging es auf die Autobahn A5 in Richtung Heimat. Nach einer Kaffee-Pause auf der
Autobahnraststätte "Hardtwald" sind wir weiter nach Frankfurt gefahren. Im REWE Markt am Frankfurter Berg haben wir uns
noch mit Lebensmittel für das Wochenende versorgt und sind um 15:40 wohlbehalten in der BONA47 eingetroffen (46947 Km).
Nach dem wir unser Auto ausgeräumt und alles hoch geschleppt hatten, wurde erst mal eine Ruhepause eingelegt. Die vielen
Urlaubseindrücke mussten sich erst mal setzen!
7728 Km waren wir auf unserer Frankreich / Spanien / Portugal Rundreise 2018 unterwegs und werden sicherlich sehr lange die schönen Eindrücke und Erlebnisse des Urlaubes in Erinnerung behalten. | |
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