Mittwoch 06. Dezember 2017 |
23570 Km |
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Frankfurt, Rheine, Amsterdam Sind am Mittwoch den 06.12.2017 um 09:30 über die Sauerlanlinie nach Rheine gefahren und haben das Auto bei KS Mobil, Leugermannstraße 4, (Gewerbegebiet Rheine R)
48431 Rheine um 13:30 abgegeben. Mit einem großen Rucksack bepackt hat uns dann eine Mitarbeiter von "KS Mobil" ins Zentrum von "RHEINE" gefahren. Wir hatten noch jede Menge
Zeit, und so sind wir noch zu einen Rundgang durch "Rheine" augfgebrochen. Über den Weihnachtsmarkt ging es zur Stadtkirche "St. Dionysius"
Auf dem Türsturz stehen drei Figuren, der heilige Dionysius als Pfarrpatron und die beiden Diakone Eleutherius und Rusticus.
Weiter wir zum Emsufer mit Mühle und Wehr. Wie die Hochwassermarken zeigen, steht die Mühle an sehr gefährdeter Stelle. Aber in Verbindungen mit dem Wehr, seit 1550
ein Bauwerk aus Stein, war das Stauwasser ein begehrter Antrieb für die Mühlräder. Das Chronogramm über der Eingangstür, eingefasst von zwei Doppelvoluten,
mahnt den Müller und alle, die ein- und ausgehen: „Führe gut aus, was deine Pflicht ist und die gerechte Aufgabe verlangt. Und niemand möge dein Sinnen durch Furcht
abstumpfen.“
Die Großbuchstaben ergeben die Zahl 1754, das Baujahr. Das Wappenrelief am Südgiebel erinnert an den Bauherrn, Fürstbischof Clemens August. Als Napoleon I. 1806 das
Mühlenmonopol aufhob, entstanden Konkurrenzmühlen.
Die Pächter modernisierten immer wieder die Emsmühle. Noch 1936 wurde das Silo angegliedert, das 18000 Zentner Korn fasst. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Mühle
zum 31.12.1965 stillgelegt.
Nach einer kleinen Pause im Wirtshaus am Markt sind wir zum Bahnhof, wo um 16:31 unser IC 144 nach "Amsterdam"
mit 10 Minuten Verspätung abgefahren ist. Um 19:00 sind wir in "Amsterdam" angekommen und mit der Straßenbahn Linie 26
zu unserem Übernachtungsziel dem Campingplatz "Zeeburg" gefahren, den wir in 10 Min. erreichten. Im Briefkasten neben der nicht mehr besetzten Rezeption waren unsere Unterlagen und der Schlüssel für unserer
ECO Unterkunft hinterlegt. Unser ECO Zimmer E44 haben wir dann bezogen. Ein kleines gemütliches Zimmer mit zwei Betten und Fussbodenheizung. Sind dann noch nach
"Steigereiland" gewandert und haben im "Restaurant Vrijburcht" gut zu Abend gegessen. 23:00 zurück in unserer
Unterkunft und die Nachtruhe im warmen Zimmer genossen.
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Donnestag 07. Dezember 2017 |
23570 Km |
Amsterdam 1.Tag
Am Morgen haben wir erst mal bei der Rezeption eingecheckt und haben einen Kaffee getrunken. Bei der Buchung unserer Unterkunf haben wir die
"I amsterdam city card"
für 3 Tage mitbestellt, sodass wir ohne Probleme den Nahverkehr nutzen konnten und bei vielen Museen freien Eintritt hatten. Erster Einsatz unserer "CityCard" war dann
um 10:45 wo wir vom "Florapark" mit der Straßenbahn Linie 14 bei trüben und regnerischem Wetter bis ins Zentrum zum "Dampatz" gefahren sind. Der Dam ist der zentrale
Hauptplatz der Stadt Amsterdam und der bekannteste Stadtplatz der Niederlande. Er liegt im Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns und ist Standort zahlreicher Bauwerke
von nationaler Bedeutung. Der hier im 13. Jahrhundert errichtete Damm im Fluss Amstel war Namensgeber für den Platz wie für die gesamte Stadt. Von hier ging es zur
"Nieuwe Kerk" eine spätgotische Basilika und nach der Oude Kerk die zweitälteste Kirche in der niederländischen
Hauptstadt Amsterdam. Sie ist die Krönungskirche der niederländischen Monarchen. Hier haben wir die Ausstellung der Friedensaktionisten "Gandhi & Martin Luther King &
Mandela" besichtigt. Nächstes Ziel war das "Magna Plaza". Es wurde in den Jahren 1895-1899 im neugotischen
und Neorenaissance-Stil erbaut. Das Gebäude ist seit dem 9. Juli 1974 ein Reichsmonument und gehört zu den Top 100 niederländischen Kulturstätten.
Ein wunderschönes Gebäude! Sehr schön anzuschauen. Aber mit Shopping hat das nicht viel zu tun. Viele Läden sind leer und die offen sind auch nicht nach unserem Geschmack.
Jetzt sind wir zum "Amsterdam Museum" wo wir bei einem 2 stündigem Rundgang alles über "Amsterdam" erfahren
haben. Die Ausstellung „Amsterdam DNA“ vermittelt eine faszinierende Übersicht über die Vergangenheit der Stadt. Anhand der vier Kernwerte Unternehmergeist,
Gedankenfreiheit, Bürgertum und Kreativität entdeckten wir die in sieben Zeitfenster untergliederte – Amsterdamer Geschichte. Weiter haben wir die Ausstellung
"Das kleine Waisenhaus" besucht. Der Gebäudekomplex des Amsterdam Museum beherbergte vier Jahrhunderte lang das „Burgerweeshuis“, das städtische Waisenhaus.
Mit der Präsentation „Das kleine Waisenhaus“ wird diese Geschichte auf besondere Weise wieder zum Leben erweckt. Nach einem Besuch des
"Beginenhof" mit der verborgenen Kirche,
die von außen nicht sichtbar war und sich in gewöhnlichen Häusern "versteckten", so auch im Begijnhof. In der Zeit zwischen 1578 und 1795 durften
Katholiken ihren Glauben in Amsterdam nicht öffentlich ausleben. Sie waren auf versteckte Kirchen angewiesen, die sich hinter gewöhnlichen Häuserfassaden versteckten.
Nach einer Pause im Museumskaffee sind wir weiter am Blumenmarkt vorbei und in die Altstadt von Amsterdam.
Am "Hasch-, Marihuana- und Hanf-Museum" vorbei ging es durch das Rotlichtviertel zurück zum Bahnhof von
"Amsterdam". Das Wetter war nicht auf unserer Seite, Regen ohne Ende! Mit der Straßenbahn Linie 26 sind wir dann
nach "Ijburg" gefahren, der neu entstandener Stadtteil von Amsterdam wurde 1999 durch den Architekt Koen Olthuis
entworfen. Hier haben wir im Restaurant "I-Grec" gut zu Abend gegessen. Mit der Straßenbahn Linie 26 ging es
dann zurück zum Campingplatz "Zeeburg" wo wir die Nachtruhe genießen wollten. Laute Musik aus einem Nachbar
Zimmer! Um 3:00 bin ich dann raus und habe für Ruhe gesorgt!
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Freitag 08. Dezember 2017 |
23570 Km |
Amsterdam 2.Tag
Um 11:00 sind wir vom "Florapark" mit der Straßenbahn Linie 14 bei trüben und regnerischem Wetter bis nach "Spui" gefahren. Umringt von
Amsterdamer Traditionskneipen wie dem Café Luxembourg, Café Hoppe und Zwart, aber auch von trendigen neuen Cafés wie Esprit oder Tokyo,
gilt der Spui als urigster Platz der Stadt. Freitags findet hier ein Büchermarkt statt. Im "Stadssschowburg" Theater Cafe haben wir eine
Regenpause eingelegt.
Das Wetter wurde besser und so haben wir Tickets zu einer Grachtenfahrt mit der "Blue Boat Company" gekauft. Um 13:00 sind wir dann zur 1 1/4
stündigen Bootsfahrt gestartet. Am "Rijksmuseum" vorbei sind wir zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten gefahren. Plötzlich blauer Himmel
und so konnten wir doch noch einige super Bilder aufnehmen. Amsterdam ist am besten vom Wasser aus zu sehen und auf dieser 75-minütigen
Kanalfahrt erleben Sie das Beste dieser historischen Stadt. Sie werden neue Gebäude, Brücken und vieles mehr in einer Stadt entdecken,
die in der Geschichte verwurzelt ist, sich aber weiter verändert. Die Amsterdamer City Canal Cruise bietet einen fantastischen Blick auf
die Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, die die Kanäle säumen, und zeigt auch die wachsende Stadt des 21. Jahrhunderts, die Amsterdam geworden
ist. Sie werden Amsterdam so sehen, wie es wirklich ist - von der Goldenen Biegung bis zu Overhoeks, dem neuesten Viertel der Stadt, und
vom Musikgebäude im Hafen bis zum VOC-Schiff Amsterdam. Zurück am Anlegeplatz sind wir zum "Museumms Plain" gelaufen wo wir das "Van Gogh"
Museum besichtigten. Nach einer 2 stündigem Erkundung durch das weitläufige Museum haben wir die größte Sammlung von Werken "Vincent van Goghs"
im "Van Gogh Museum", Amsterdam, darunter Meisterwerke wie 'Die Kartoffelesser', die 'Sonnenblumen', die 'Mandelblüten' und 'Der Sämann' besichtigt.
Nächstes Ziel war das Diamatenmuseum. Nach einem Rundgang durch das funkelnde Museum sind wir um 17:00 mit der Straßenbahn Linie 10 bis zur
"De Gooyer Windmühle" gefahren. Bei Schneetreiben ging es zu Fuß durch den "Dappermarkt" wo schon alles geschlossen war zur "Dumas Bar".
Hier haben wir gut zu Abend gegessen und bei einem Bier das schlechte Wetter vorbeiziehen lassen. Weiter der "Javastrasse" entlang ging es zum
"Javaplatz" wo wir mit der Straßenbahn Linie 14 zur Endstation "Flevopark" gefahren sind. Bei Graupelschauer und Gewitter sind wir zum
"Campingplatz" gelaufen. Im Restaurant auf dem Campingplatz haben wir noch ein Schlummertrunk zu uns genommen und ab ins warme Zimmer zur
wohlverdienten Nachtruhe.
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Samstag 09. Dezember 2017 |
23570 Km |
Amsterdam 3.Tag
Um 10:30 sind wir vom "Florapark" mit der Straßenbahn Linie 14 bei trüben und regnerischem Wetter zur "Portugisichen Synagoge" gefahren. Leider geschlossen!
Durch den Botanischen Garten sind wir zum "Scheepvaat Museum" gewandert. Museum und Bibliothek umfassen gemeinsam eine der größten Schifffahrtskollektionen
weltweit und zeigen, wie sehr die niederländische Kultur durch das Meer geprägt wurde. In anregenden, interaktiven Ausstellungen erleben Besucher 500 Jahre
Schifffahrtsgeschichte. Das Museum befindet sich in dem historischen Gebäude mit dem Namen „Arsenal’, einem aus dem Jahr 1656 stammenden Lagerhaus der
königlich niederländischen Marine. Gleich neben dem Museum liegt der Nachbau eines Schiffes der Niederländischen Ostindien-Kompanie, das größte Exponat der
Kollektion und zugleich eines der beliebtesten Ausflugsziele in Amsterdam. Nach einer ausgiebigen Besichtigung des Museums rund um die Seefahrt ging es am
"Museumshafen" vorbei zum "NEMO" Museum. Das NEMO Science Center in Amsterdam ist ein echter Abenteuerspielplatz für Groß und Klein. Hier kann jeder mitmachen,
anfassen und ausprobieren. Das Museum führt anschaulich und mit vielen Experimenten in die Welt der Physik, Biologie, Chemie und Technik. Und Dinge, die mal
nicht angefasst werden dürfen, werden vom Museumspersonal dann in eindrucksvollen Science-Shows vorgeführt. Die Architektur des NEMO Science Centers hat etwas
Spektakuläres. Wie ein riesiges Schiff liegt das Gebäude im Hafen von Amsterdam. Entworfen hat das Gebäude der italienische Architekt Renzo Piano, der auch
das Centre Pompidou in Paris gebaut hat. 1997 wurde das Gebäude direkt auf dem Fundament des IJtunnels erbaut und bildet seitdem auch den Tunneleingang, das
bedeutet, die Autos fahren direkt unter dem Museum hindurch. Den wohl schönsten Blick vom NEMO aus hat man vom schrägen Dach des Gebäudes. Von dort aus kann
man die gesamte Stadt überblicken und so manche Sehenswürdigkeit von oben entdecken. Am Hafen entlang sind wir am Anleger der großen Kreuzfahrtschiffe
vorbei zum "Bimhuis". Der Name leitet sich von der Abkürzung des Berufsverbands Improvisierender Musiker (B.I.M.) ab, der die Einrichtung betreibt. Sie wurde
1973 gegründet. Bis Sommer 2004 lag das Bimhuis in der Oude Schans 73–74. Seit 2005 ist es Teil des Muziekgebouw aan 't IJ, eines Gebäudekomplexes am Südufer
des IJ, dessen Hauptgebäude Aufführungen klassischer Musik dient. Das Bimhuis ist ein auf Pfählen seitlich vom Hauptgebäude abstehender schwarzer Kasten, dessen
Glasfassade von innen einen Blick auf die Altstadt ermöglicht. Weiter über dirb "Jan Schäfer Brücke" sind wir zum "Java-eiland". So überspannt die
Jan-Schaefer-Brücke den 200 Meter langen IJ-Hafen von Amsterdam, bietet Zugang zur Java-Insel und erweitert die Ausfallstraße vom Stadtzentrum zum Wasser.
Diese Route, die über die Mariner Brücke und unter dem Eisenbahnviadukt verläuft, gipfelt in der Durchquerung des alten Lagerhauses De Zwijger. An diesem
Punkt beginnt die Jan-Schaefer-Brücke und der Reisende erlebt plötzlich die Weite des IJ. Die Form der Brücke erzeugt eine Vielzahl von Erfahrungen.
Ein kompliziertes Netz von Verbindungen teilt die Brücke in separate Verkehrsströme; Der Auf- und Abstieg auf jeder Strecke wurde speziell auf die
Geschwindigkeit oder Langsamkeit des jeweiligen Verkehrsträgers ausgerichtet.
Die Insel Java, niederländisch: Java-eiland, ist eine künstliche Insel und ein Stadtviertel im östlichen Hafengebiet von Amsterdam.
Sie liegt in einer Bucht des IJ, einem niederländischen See. In den 1990er-Jahren wurde das Gebiet für Wohnzwecke saniert. Die meisten Gebäude wurden abgerissen.
Auf der Nordseite der Insel gibt es eine Ausfallstraße. Die Insel wird von vier 1995 angelegten Kanälen durchflossen, mit postmodernen Kanal-Häusern von
verschiedenen Architekten sowie Rad- und Fußwegbrücken. Durch die Postmoderne Häuserwelt sind wir zum "Azart Platz" gewandert, wo wir mit der Straßenbahn
Linie 10 zur "De Gooyer Windmühle" gefahren sind. Weiter sind wir zum Restaurant "Galizia" wo wir Caspaccio, Pizza und Nudeln genossen haben.
Um 20:00 waren wir wieder in unserer ECO Unterkunft, wo wir den Abend noch Postkarten geschrieben haben. Nach einem Bier sind wir dann ins Bett zur
wohlverdienten Nachtruhe.
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Sonntag 10. Dezember 2017 |
23875 Km |
Amsterdam, Frankfurt
Um 08:00 aufgestanden, gepackt, geduscht und noch einen Kaffee beim Auschecken zu uns genommen. Zur Straßenbahn Linie 26 gewandert
und zum "Amsterdam Centraal Station" gefahren. Nach einer Kaffee Pause war die Abfahrt pünktlich um 11:00 nach "Rheine". Um 13:45 haben wir "Rheine"
erreicht und sind mit dem Taxi bei Schneeregen zu unserem Auto in die Leugermannstraße 4, (Gewerbegebiet Rheine) zu KS Mobil gefahren.
Unser Auto stand auf dem Parkplatz und mit dem Zweitschlüssel konnten wir die Heimreise nach Frankfurt antreten. Erster Test der Elektrischen
Seitentür war erfolgversprechend. Leise und wie von Geisterhand lässt sich die Seitentür mit der Fernbedienung geräuschlos öffnen und schließen.
Um 14:10 sind wir dann bei Schneetreiben in Richtung Heimat aufgebrochen. Auf der Autobahn ging es dann bei geschlossener Schneedecke mit
50 km/h über die Sauerlandlinie nach Frankfurt. Um 19:45 haben wir dann die Bona47 bei Km Stand 24180 Km und 610Km kurz vorm
"Tatort" erreicht. Nach dem wir unser Gepäck hochgebracht haben konnten wir uns von der strapaziösen Fahrt vorm Fernseher erholen.Schön war unser Städtetripp nach "Amsterdam", auch wenn das Wetter nicht auf unserer Seite war, haben wir viel erlebt und gesehen! | |
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